Geeister Honig mit Orangen-Ragout

Geeister Honig mit Orangen-Ragout

18. Januar 2015

Heute gibt’s ein Winterdessert: Geeister Honig nach Johannes King mit einem fruchtig-sauren Orangen-Ragout aus Orangen, Nüssen und Cranberries.

Seit ich eine Eismaschine besitze, habe ich die Herstellung von Parfaits sträflich vernachlässigt. Dabei erinnere ich mich wirklich gerne an das Zimt-, Pistazien- und Lebkuchen-Parfait, das anno dazumal auf den Tisch kam und Gästen serviert wurde. Besonders das Pistazien-Parfait entlockte meinen Freunden viele „Aaahhs“ und „Ohhs“. Mit Einzug der Eismaschine herrschte lange Eiszeit für Parfaits. Aber: Die Durststrecke ist vorbei!

Der geeiste Honig stammt wie der gefüllte Rosenkohl neulich aus Johannes Kings „Kochbuch von Land und Meer“. Dafür benötigt Ihr ein paar Eier, Crème Fraîche, Sahne und eine gute Portion aromatischen Honig. Aus diesen Zutaten wird eine Masse hergestellt, die in einer Form flugs über Nacht, mindestens aber über vier Stunden gefrieren soll.

Zum geeisten Honig habe ich ein Ragout aus Orangen, Cranberries, Nüssen und Zimt für Euch, das mit seinem fruchtigen Aroma gut zum Honig passt. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, den geeisten Honig auf Pancakes oder den Ofenpfannkuchen von letzter Woche für ein edles Sonntagmorgen-Frühstück zu servieren…

Habt einen schönen Sonntag!

Rezept

Dauer: Ca. 4 Stunden Gefrierzeit, ca. 30 Minuten Zubereitungszeit

Zutaten für den geeister Honig mit Orangen-Ragout (Für 4 Personen):

Für den geeisten Honig:

  • 2 Eier
  • 4 Eigelb
  • 150 g Blütenhonig
  • 1 Blatt Gelatine
  • 300 g Sahne
  • 300 g Crème Fraîche

Für das Orangen-Ragout:

  • 3 Orangen
  • 2 EL Cranberries
  • 1 EL Pistazien- und Pekan-Nüsse
  • 1 Msp. Zimt
  • 1 Sternanis
  • 1 Msp. Piment d’Espelette
  • 1 TL Honig
  • 1 TL Kokos-Raspel

Zubereitung:

1 Für den geeisten Honig die Eier mit dem Eigelb und dem Honig auf einem heißen Wasserbad aufschlagen, bis die Flüssigkeit eindickt. Dabei ständig rühren, die Masse darf nicht heißer als 74°C werden, da das Ei sonst stockt.

2 Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken und mit dem Ei-Gemisch vermischen. Die Eiermasse auf Eiswürfeln kalt schlagen.

3 Sahne und Crème Fraîche in zwei Schüsseln mit einer Küchenmaschine aufschlagen. Nacheinander langsam unter die Eimasse heben. Die Eimasse in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenkuchenform gießen und im Tiefkühler über etwa 4 Stunden gefrieren.

4 Für das Orangen-Ragout die Orangen schälen und filetieren. Den Saft auffangen. Die Nüsse trocken anrösten. Orangen-Filets mit dem Saft aufkochen und etwas einkochen, Sternanis, Zimt und Piment d’Espelette zugeben und 10 Minuten ziehen lassen. Mit Honig abschmecken. Cranberries und Nüsse untermischen.

5 Den geeisten Honig aus dem Tiefkühler holen und aus der Form heben. 4 Scheiben abschneiden und mit dem Orangen-Ragout anrichten. Mit etwas Kokos-Raspeln bestreuen.

Quelle für den geeisten Honig: „Die Küche von Land und Meer“ von Johannes King

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Heute gibt’s ein Winterdessert: Geeister Honig nach Johannes King mit einem fruchtig-sauren Orangen-Ragout aus Orangen, Nüssen und Cranberries.

Seit ich eine Eismaschine besitze, habe ich die Herstellung von Parfaits sträflich vernachlässigt. Dabei erinnere ich mich wirklich gerne an das Zimt-, Pistazien- und Lebkuchen-Parfait, das anno dazumal auf den Tisch kam und Gästen serviert wurde. Besonders das Pistazien-Parfait entlockte meinen Freunden viele „Aaahhs“ und „Ohhs“. Mit Einzug der Eismaschine herrschte lange Eiszeit für Parfaits. Aber: Die Durststrecke ist vorbei!

Der geeiste Honig stammt wie der gefüllte Rosenkohl neulich aus Johannes Kings „Kochbuch von Land und Meer“. Dafür benötigt Ihr ein paar Eier, Crème Fraîche, Sahne und eine gute Portion aromatischen Honig. Aus diesen Zutaten wird eine Masse hergestellt, die in einer Form flugs über Nacht, mindestens aber über vier Stunden gefrieren soll.

Zum geeisten Honig habe ich ein Ragout aus Orangen, Cranberries, Nüssen und Zimt für Euch, das mit seinem fruchtigen Aroma gut zum Honig passt. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, den geeisten Honig auf Pancakes oder den Ofenpfannkuchen von letzter Woche für ein edles Sonntagmorgen-Frühstück zu servieren…

Habt einen schönen Sonntag!

Rezept

Dauer: Ca. 4 Stunden Gefrierzeit, ca. 30 Minuten Zubereitungszeit

Zutaten für den geeister Honig mit Orangen-Ragout (Für 4 Personen):

Für den geeisten Honig:

  • 2 Eier
  • 4 Eigelb
  • 150 g Blütenhonig
  • 1 Blatt Gelatine
  • 300 g Sahne
  • 300 g Crème Fraîche

Für das Orangen-Ragout:

  • 3 Orangen
  • 2 EL Cranberries
  • 1 EL Pistazien- und Pekan-Nüsse
  • 1 Msp. Zimt
  • 1 Sternanis
  • 1 Msp. Piment d’Espelette
  • 1 TL Honig
  • 1 TL Kokos-Raspel

Zubereitung:

1 Für den geeisten Honig die Eier mit dem Eigelb und dem Honig auf einem heißen Wasserbad aufschlagen, bis die Flüssigkeit eindickt. Dabei ständig rühren, die Masse darf nicht heißer als 74°C werden, da das Ei sonst stockt.

2 Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken und mit dem Ei-Gemisch vermischen. Die Eiermasse auf Eiswürfeln kalt schlagen.

3 Sahne und Crème Fraîche in zwei Schüsseln mit einer Küchenmaschine aufschlagen. Nacheinander langsam unter die Eimasse heben. Die Eimasse in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenkuchenform gießen und im Tiefkühler über etwa 4 Stunden gefrieren.

4 Für das Orangen-Ragout die Orangen schälen und filetieren. Den Saft auffangen. Die Nüsse trocken anrösten. Orangen-Filets mit dem Saft aufkochen und etwas einkochen, Sternanis, Zimt und Piment d’Espelette zugeben und 10 Minuten ziehen lassen. Mit Honig abschmecken. Cranberries und Nüsse untermischen.

5 Den geeisten Honig aus dem Tiefkühler holen und aus der Form heben. 4 Scheiben abschneiden und mit dem Orangen-Ragout anrichten. Mit etwas Kokos-Raspeln bestreuen.

Quelle für den geeisten Honig: „Die Küche von Land und Meer“ von Johannes King

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4 Comments

  1. lisbeths 18. Januar 2015 at 13:36 - Reply

    Lieber Uwe,

    ziemlich brutal lecker!!

    Verchneite Grüße aus dem Norden
    Karin

    • Uwe 19. Januar 2015 at 13:42 - Reply

      Ja, war sehr, sehr gut! Schön aromatisch, sehr frisch.

  2. Stefan 9. Februar 2017 at 10:31 - Reply

    Hi,
    sehr schönes Dessert!
    Um was handelt es sich um den roten Sirup, bzw Saft auf deinem Bild? Cranberry Saft?

    Lg
    Stefan

    • Uwe 13. Februar 2017 at 09:58 - Reply

      Das war eingedickter Johannisbeersirup, wenn ich mich recht erinnere…

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