Pasta all’Alfredo

Pasta all’Alfredo

31. Oktober 2014

Beschäftigt man sich etwas ausführlicher mit Pasta-Klassikern, so kommt man früher oder später an der Pasta all’Alfredo nicht vorbei. Gut so.

Ja, zugegeben: Die Pasta eignet sich nicht für die gesunden Kategorien dieser Welt. Für die Sauce wird nämlich Fett mit Fett und anschließend zur Sicherheit noch einmal mit Fett kombiniert, abgeschmeckt und mit Fett bestreut. Da ist es auch schon egal, auf fettarme Varianten bei der Zugabe der Fette zu achten. Der Geschmack reiht sich hier allerdings nahtlos ein, und kann mit einem Wort sehr treffend beschrieben werden: Fett.

Aus Sahne, Butter und einer ordentlichen Portion Käse entsteht eine wunderbar sämige Sauce, die mit einem Hauch Salz und viel Parmesan jede Pasta-Sorte in ein Fest verwandelt. Fett und Kohlehydrate funktionieren eben immer. Die Pasta-Kreation geht zurück auf den Restaurantbesitzer Alfredo di Lelio, der 1914 ein uraltes Rezept aus dem 16. Jahrhundert adaptierte. Das Gericht war zunächst als „doppio burro“ bekannt, weil die Nudeln vor und nach dem Kochen mit Butter versetzt wurden. Alfredo machte daraus sogar eine noch reichhaltigere Version „triplo burro“, als seine schwangere Frau während der Schwangerschaft mit argen Gewichtsproblemen zu kämpfen hatte. Die Pasta fand den Weg auf die Speisekarte seines Restaurants und wurde alsbald als Pasta all’Alfredo weltbekannt.

Rezept

Dauer: Ca. 20 Minuten

Zutaten für die Pasta all’Alfredo (Für 4 Personen):

  • 600 g Pasta
  • 100 g Butter
  • 200 g Sahne
  • 50 g Parmesan
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

1 Die Nudeln al dente garen.

2 Währenddessen die Butter in einem Topf schmelzen und dann die Sahne und den geriebenen Parmesan zugeben und unterrühren. Einkochen, bis die Sauce eine sämige Konsistenz hat. Abschmecken.

3 Mit den Nudeln vermischen und mit frisch geriebenem Parmesan bestreuen.

Quellen:

  • Rezept: „Alles über Pasta“ aus dem Christian Verlag
  • Hintergrundinformationen: Wikipedia

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Beschäftigt man sich etwas ausführlicher mit Pasta-Klassikern, so kommt man früher oder später an der Pasta all’Alfredo nicht vorbei. Gut so.

Ja, zugegeben: Die Pasta eignet sich nicht für die gesunden Kategorien dieser Welt. Für die Sauce wird nämlich Fett mit Fett und anschließend zur Sicherheit noch einmal mit Fett kombiniert, abgeschmeckt und mit Fett bestreut. Da ist es auch schon egal, auf fettarme Varianten bei der Zugabe der Fette zu achten. Der Geschmack reiht sich hier allerdings nahtlos ein, und kann mit einem Wort sehr treffend beschrieben werden: Fett.

Aus Sahne, Butter und einer ordentlichen Portion Käse entsteht eine wunderbar sämige Sauce, die mit einem Hauch Salz und viel Parmesan jede Pasta-Sorte in ein Fest verwandelt. Fett und Kohlehydrate funktionieren eben immer. Die Pasta-Kreation geht zurück auf den Restaurantbesitzer Alfredo di Lelio, der 1914 ein uraltes Rezept aus dem 16. Jahrhundert adaptierte. Das Gericht war zunächst als „doppio burro“ bekannt, weil die Nudeln vor und nach dem Kochen mit Butter versetzt wurden. Alfredo machte daraus sogar eine noch reichhaltigere Version „triplo burro“, als seine schwangere Frau während der Schwangerschaft mit argen Gewichtsproblemen zu kämpfen hatte. Die Pasta fand den Weg auf die Speisekarte seines Restaurants und wurde alsbald als Pasta all’Alfredo weltbekannt.

Rezept

Dauer: Ca. 20 Minuten

Zutaten für die Pasta all’Alfredo (Für 4 Personen):

  • 600 g Pasta
  • 100 g Butter
  • 200 g Sahne
  • 50 g Parmesan
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

1 Die Nudeln al dente garen.

2 Währenddessen die Butter in einem Topf schmelzen und dann die Sahne und den geriebenen Parmesan zugeben und unterrühren. Einkochen, bis die Sauce eine sämige Konsistenz hat. Abschmecken.

3 Mit den Nudeln vermischen und mit frisch geriebenem Parmesan bestreuen.

Quellen:

  • Rezept: „Alles über Pasta“ aus dem Christian Verlag
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7 Comments

  1. Danny 3. November 2014 at 19:17 - Reply

    Ooohhh, die Alfredosoße habe ich auch schon seit längerem auf dem Schirm ;) So viel Fett, das kann nur geil sein!

  2. Elly 20. Dezember 2014 at 13:43 - Reply

    Uwe – Hut ab!
    Als der Göttergatte gestern Abend der Firmenweihnachtsfeier feucht-fröhlich beiwohnte, ließ ich mich von deinen vegetarischen Gerichten inspirieren, um für die kommende Feiertagswoche Pläne zu schmieden. Das Fleisch haben wir vorbestellt, aber die Beilagen sind immer so ein Problem. Noch dazu – ich will was Gesundes (eure Gemüse-Bleche werden es im Übrigen werden, da kann man mehrere Tage variieren, das Gemüse ist im kühlen, dunklen Keller gut eine Woche frisch – ideal).
    Dann stieß ich auf dieses Rezept und ließ es halt mal als Tab offen. Klingt gut, einfach – muss mal gemacht werden.
    So, da sitze ich nun mit GöGa, der sichtlich k.o. von letzter Nacht ist, einem gähnend leeren Kühlschrank und ohne Auto, das noch am Ort der Weihnachtsfeier steht. Und plötzlich fällt mir dieses Rezept wieder ein – die Zutaten haben wir sogar alle noch im Haus! Gedacht, gekocht – und dafür geliebt worden. Es schmeckt super, ist so extrem schnell und einfach – und nach einer durchzechten Nacht schön deftig und cremig.
    Ich hab noch etwas TK-Petersilie reingemischt am Schluss, für die Farbe, es war wunderbar.

    • Uwe 20. Dezember 2014 at 18:07 - Reply

      Ach schön! Freut mich sehr, wenn’s geschmeckt hat!

  3. Kateryna 5. November 2015 at 17:02 - Reply

    Erst vor Kurzem wollte ich diese Pasta zubereiten und habe den Namen vergessen. Jetzt weiß ich es und mir steht nichts mehr im Wege, sie doch noch zu kochen!

  4. Jannik 13. März 2016 at 10:04 - Reply

    Hallo Uwe,

    dieses Rezept besticht wirklich durch die Reduktion auf wenige Zutaten und eine sehr simple Zubereitung, was dem Geschmack natürlich keinesfalls im Wege steht. Ich habe das Rezept aber noch ein wenig abgewandelt und es zusammen mit ein paar Erbsen, etwas Frühlingslauch und ein wenig frisch gehobeltem schwarzen Trüffel serviert – das war wirklich fantastisch.

    Beste Grüße,
    Jannik

  5. Rolf 13. August 2018 at 22:13 - Reply

    Das Rezept isteisame Spitze. Das beste was ich kenne.

  6. Bri 1. November 2018 at 15:35 - Reply

    Hallo,
    passt zu diesen Nudeln frischer gegarter Lachs und Trüffel a,d, Glas ?
    Möchte das für Gäste machen.

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