Fenchel-Melonen-Salat mit Feta und Tamari-Mandeln

Fenchel-Melonen-Salat mit Feta und Tamari-Mandeln

3. Juli 2015

Freitag! Wenn Ihr Euch heute auf den Heimweg in das verdiente Wochenende macht, dann geht noch kurz bei Eurem Bioladen vorbei. Fenchel, Melone und Gurke einpacken. Und Mandeln.

Denn aus diesen Zutaten könnt Ihr gleich am Abend einen leckeren Salat machen, der nicht schwer im Magen liegt und perfekt zu den warmen Temperaturen passt. Während Ihr den Salat zubereitet, nippt Ihr genüsslich am Cold Brew Kaffee, den Ihr ja gestern aufgesetzt habt, nichtwahr?

Die Kombination aus Melone und Feta ist nichts Neues, aber immer wieder gut. Fenchel und Gurke passen wunderbar dazu und fügen sich super in das Geschmacksbild ein. Der eigentliche Clou an diesem Rezept, das ich übrigens eiskalt von Sophias tollem Blog „Cuccina Piccina“ gemopst habe, sind die Tamari-Mandeln.

Tamari ist eine meist glutenfreie Sojasauce, die aus Japan stammt und eigentlich als eine Art „Abfallprodukt“ bei der Miso-Produktion entsteht. Tamari ist zudem etwas dunkler als „normale“ Sojasauce und besitzt auch einen kräftigeren, salzigeren Geschmack.

Die Mandeln werden etwa 10 Minuten in Tamari und etwas Sesamöl mariniert, um anschließend im vorgeheizten Ofen bei 160°C etwa 10 Minuten goldbraun gebacken zu werden. Die Mandeln nehmen so den säuerlich-salzigen Geschmack an und eignen sich für diverse Salate, Tacos, Wraps oder als kernige Beilage für diverse Gerichte. Nicht zuletzt könnt Ihr die Tamari-Mandeln auch einfach so knabbern…

Habt ein feines Wochenende!

Rezept

Dauer: Ca. 30 Minuten

Zutaten für den Fenchel-Melonen-Salat mit Feta und gebrannten Tamari-Mandeln (Für 2 Personen):

  • 1 Fenchelknolle
  • 1/2 Charentais-Melone
  • 1/4 Wassermelone
  • 1 Salatgurke
  • 150 g Feta
  • 1 Bund Petersilie oder Zitronenbasilikum
  • Etwas Piment d’Espelette
  • 1 Zitrone
  • 2 EL Sesamöl
  • 1 EL Agavendicksaft
  • Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Für die Tamari-Mandeln:

  • 150 g Mandelstifte
  • 3 EL Tamari
  • 2 EL Sesamöl

Zubereitung:

1 Für die Tamari-Mandeln die Mandeln mit dem Tamari und dem Sesamöl vermischen, dann etwa 15 Minuten ziehen lassen. Bei 160 °C etwa 10 Minuten im Backofen backen. Auskühlen lassen.

2 Für den Salat die Fenchelknolle putzen, den Strunk entfernen und in feine Streifen schneiden. Die Gurke waschen, halbieren und die Kerne mit einem Pariser Messer entfernen. In dünne Halbmonde schneiden. Die Schalen der Melonen entfernen und das Fruchtfleisch in passende Stücke schneiden. Alles miteinander vermischen.

3 Den Feta in kleine Stücke bröseln. Petersilie hacken. Den Salat mit dem Saft einer Zitrone, dem Agavendicksaft, Sesamöl und Salz und Pfeffer abschmecken. Petersilie oder Zitronenbasilikum zugeben. Zuletzt die Mandeln und den Feta über dem Salat anrichten.

Quelle: Cuccina Piccina

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Denn aus diesen Zutaten könnt Ihr gleich am Abend einen leckeren Salat machen, der nicht schwer im Magen liegt und perfekt zu den warmen Temperaturen passt. Während Ihr den Salat zubereitet, nippt Ihr genüsslich am Cold Brew Kaffee, den Ihr ja gestern aufgesetzt habt, nichtwahr?

Die Kombination aus Melone und Feta ist nichts Neues, aber immer wieder gut. Fenchel und Gurke passen wunderbar dazu und fügen sich super in das Geschmacksbild ein. Der eigentliche Clou an diesem Rezept, das ich übrigens eiskalt von Sophias tollem Blog „Cuccina Piccina“ gemopst habe, sind die Tamari-Mandeln.

Tamari ist eine meist glutenfreie Sojasauce, die aus Japan stammt und eigentlich als eine Art „Abfallprodukt“ bei der Miso-Produktion entsteht. Tamari ist zudem etwas dunkler als „normale“ Sojasauce und besitzt auch einen kräftigeren, salzigeren Geschmack.

Die Mandeln werden etwa 10 Minuten in Tamari und etwas Sesamöl mariniert, um anschließend im vorgeheizten Ofen bei 160°C etwa 10 Minuten goldbraun gebacken zu werden. Die Mandeln nehmen so den säuerlich-salzigen Geschmack an und eignen sich für diverse Salate, Tacos, Wraps oder als kernige Beilage für diverse Gerichte. Nicht zuletzt könnt Ihr die Tamari-Mandeln auch einfach so knabbern…

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Rezept

Dauer: Ca. 30 Minuten

Zutaten für den Fenchel-Melonen-Salat mit Feta und gebrannten Tamari-Mandeln (Für 2 Personen):

  • 1 Fenchelknolle
  • 1/2 Charentais-Melone
  • 1/4 Wassermelone
  • 1 Salatgurke
  • 150 g Feta
  • 1 Bund Petersilie oder Zitronenbasilikum
  • Etwas Piment d’Espelette
  • 1 Zitrone
  • 2 EL Sesamöl
  • 1 EL Agavendicksaft
  • Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Für die Tamari-Mandeln:

  • 150 g Mandelstifte
  • 3 EL Tamari
  • 2 EL Sesamöl

Zubereitung:

1 Für die Tamari-Mandeln die Mandeln mit dem Tamari und dem Sesamöl vermischen, dann etwa 15 Minuten ziehen lassen. Bei 160 °C etwa 10 Minuten im Backofen backen. Auskühlen lassen.

2 Für den Salat die Fenchelknolle putzen, den Strunk entfernen und in feine Streifen schneiden. Die Gurke waschen, halbieren und die Kerne mit einem Pariser Messer entfernen. In dünne Halbmonde schneiden. Die Schalen der Melonen entfernen und das Fruchtfleisch in passende Stücke schneiden. Alles miteinander vermischen.

3 Den Feta in kleine Stücke bröseln. Petersilie hacken. Den Salat mit dem Saft einer Zitrone, dem Agavendicksaft, Sesamöl und Salz und Pfeffer abschmecken. Petersilie oder Zitronenbasilikum zugeben. Zuletzt die Mandeln und den Feta über dem Salat anrichten.

Quelle: Cuccina Piccina

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12 Comments

  1. Maren 4. Juli 2015 at 06:42 - Reply

    Moin Uwe,
    Wenn ich nun kein tamari habe und auch keinen Asiaten in der Nähe, würde das auch mit Sojasoße gehen ?

    liebe Grüße
    Maren

    • Uwe 4. Juli 2015 at 10:34 - Reply

      Hallo Maren, ja, das geht genauso :)

      • Maren 4. Juli 2015 at 13:25 - Reply

        Danke, dir, dann weiß ich was es morgen Abend gibt.

        • Uwe 4. Juli 2015 at 18:52 - Reply

          Gute Gelingen und lass’ es Dir schmecken!

          • Maren 5. Juli 2015 at 22:10

            So, lieben Dank für dieses Geschmackserlebnis.

            Die erste Portion nur mit Petersilie und dann fiel uns ein, das wir noch Minze hatten…… Wahnsinns Unterschied und, so finden wir, dann nochmal um Längen besser.

            Den machen wir wieder.

  2. Kathrin 6. Juli 2015 at 22:28 - Reply

    Solche Mandeln hatten wir mal zum Knabbern in einem Berliner Biergarten. Toll, jetzt weiß ich endlich wie die gehen. DANKE UWE.

  3. Michael Peters 29. August 2015 at 17:32 - Reply

    Statt Tamari-Mandeln – Tamari Cashews
    Ein Rezept, das ich in Taipei kennengelernt habe – außerdem mag ich Cashews lieber als Mandeln ;-)
    200 gr ungeröstete Cashewkerne
    2 TL Tamarisauce
    2 TL Ahornsirup
    1/2 TL chinesisches 5-Gewürze-Pulver
    wers scharf mag, Chiliflocken ad lib.
    Im 180° heißen Ofen die Kerne auf Backpapier ca. 15 min backen, bis sie gold-braun sind. Den Rest in einer Schüssel vermischen, die noch warmen Kerne darin gründlich schwenken. Die Kerne wieder auf dem Backpapier verteilen und für 5 Minuten wieder in den Ofen zurück. Vor dem Servieren abkühlen lassen.

    • Uwe 31. August 2015 at 10:20 - Reply

      Klingt auch super. Ich mag Cashews auch sehr gern und die Kombi mit dem 5-Spice stelle ich mir sehr gut vor. Danke Dir dafür!

  4. Eburg 18. Dezember 2016 at 21:50 - Reply

    Das ist ein wirkliches Salat-Highlight, das sich für jeden lohnt einmal nachzumachen. Auch wenn die Zeit der Salate eher in den Sommermonaten liegt – besonders jetzt im Winter braucht unser Körper viele Vitamine. So ein leckerer Salat bietet sich auch hervorragend als Vorspeise für ein Weihnachtsessen an. Einfach mal ausprobieren und Komplimente ernten… :-)

    • Uwe 19. Dezember 2016 at 11:17 - Reply

      Danke Dir, Salate kommen hier auch sehr häufig auf den Tisch. Ich teste gerade, wie ein Salat von milchsauer fermentiertem Fenchel ankommt…

  5. Peter 16. Juli 2018 at 12:41 - Reply

    Wieso ist mir das Rezept erst jetzt aufgefallen? Keine Ahnung – zeigt aber, dass es Sinn macht, immer mal wieder auch in alten Beiträgen Deines Blogs zu stöbern. Wir haben noch etwas frische Minze dazugegeben – ein herrlich frischer Sommersalat!

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