Kürbiscrèmesuppe mit Apfel
Kürbiscrèmesuppe mit Apfel
Das erste Kürbisgericht des Jahres ist bei mir meist eine Kürbissuppe. So auch 2013: Das erste Rezept, dass ich aus dem neuen Kochbuch “Deutschland vegetarisch” nachgekocht habe, widmet sich der Herbstfrucht in herrlicher Form.
Kürbissuppen habe ich schon viele gegessen: Klassisch, nach Paul Bocuse, mit Balsamico-Essig, mit Curryschaum, mit Datteln, mit großem Kartoffel-Anteil oder als Klößchen-Einlage in einer klaren Brühe. Alle Varianten schmecken mir, weil ich die Grundzutat als solche mag. Stevan Paul kombiniert seine Kürbissuppe mit Honig, Sternanis und Apfel, und bringt dadurch eine feine Raffinesse in die Suppe: Der Geschmack ist sehr fein, wohl wärmend und genau das richtige für die ersten herbstlichen Tage, wenn das Laub sich langsam färbt und den Boden bedeckt.
Überhaupt hat Stevan Paul mit “Deutschland vegetarisch” (Zur Rezension, bei Amazon kaufen*) ein sehr schönes Kochbuch produziert. Der Idee des Vorjahreserfolges “Österreich vegetarisch” von Katharina Seiser folgend, finden sich auf über 250 Seiten vegetarische Spezialitäten aus deutschen Landen – natürlich saisonal geordnet und angeboten. Ich habe mir für den Herbst und den nahenden Winter schon einige der Rezepte markiert und werde sicher öfter daraus kochen – entweder als reine vegetarische Mahlzeit oder aber als Teil eines komplexeren Gerichtes. Bislang macht mir das Buch große Freude – die ausführliche Rezension folgt sicher bald.
Wie jedes Jahr sei an dieser Stelle noch einmal darauf hingewiesen, dass der Hokkaido-Kürbis nicht geschält werden muss. Die Schale wird beim Kochen weich und gibt zudem einer Suppe noch einen ordentlichen Schuss Farbe. Damit ist der Hokkaido-Kürbis perfekt geeignet, um “schnell” eine Suppe zuzubereiten. Dennoch kannst Du anstelle des Hokkaido auch einen Butternut-Kürbis für diese Suppe benutzen. Diese beiden Sorten haben kein zu faseriges Fruchtfleisch und eignen sich daher gut.
Nun aber ‘ran an die Suppentöpfe!
Rezept
Zutaten für die Kürbiscrèmesuppe mit Apfel (Für 2 Personen):
- 1kg Hokkaido-Kürbis
- 3-4 mittelgroße mehlig kochende Kartoffeln
- 1 Zwiebel
- 1 Apfel
- 800ml Gemüsebrühe
- 200ml Sahne
- 1 EL Honig
- Butter
- 1 Sternanis
- 1 Handvoll Mandeln und Kürbiskerne
- Etwas saure Sahne
- 1-2 EL Weißweinessig
- Salz, Pfeffer
Zubereitung:
1 Den Kürbis halbieren und entkernen. Dann in Spalten und schließlich in Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und grob würfeln. Apfel waschen, halbieren, das Kerngehäuse entfernen und mit Schale würfeln. Kartoffeln schälen und würfeln.
2 Etwas Butter in einem großen Topf zerlaufen lassen. Dann die Kürbiswürfel mit den Kartoffeln, dem Apfel, der Zwiebel und dem Sternanis glasig dünsten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und die Sahne zugeben. Honig unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Aufkochen. Dann bei mittlerer Temperatur 25 Minuten ohne Deckel köcheln lassen.
3 In der Zwischenzeit kannst Du etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Mandeln und Kürbiskerne rösten. Salzen und beiseite stellen. Die saure Sahne ebenso mit Salz und Pfeffer würzen.
4 Nach den 25 Minuten sollte der Kürbis weich sein. Den Sternanis entfernen und die Suppe mit einem Pürierstab fein pürieren. Mit dem Essig sowie etwas mehr Salz und Pfeffer final abschmecken, sofern nötig. Mit den gerösteten Nüssen sowie der sauren Sahne anrichten.
Quelle: Deutschland vegetarisch, Brandstätter Verlag
* Hinweis: Alle Links zu Amazon sind Affiliate-Links.
Das erste Kürbisgericht des Jahres ist bei mir meist eine Kürbissuppe. So auch 2013: Das erste Rezept, dass ich aus dem neuen Kochbuch “Deutschland vegetarisch” nachgekocht habe, widmet sich der Herbstfrucht in herrlicher Form.
Kürbissuppen habe ich schon viele gegessen: Klassisch, nach Paul Bocuse, mit Balsamico-Essig, mit Curryschaum, mit Datteln, mit großem Kartoffel-Anteil oder als Klößchen-Einlage in einer klaren Brühe. Alle Varianten schmecken mir, weil ich die Grundzutat als solche mag. Stevan Paul kombiniert seine Kürbissuppe mit Honig, Sternanis und Apfel, und bringt dadurch eine feine Raffinesse in die Suppe: Der Geschmack ist sehr fein, wohl wärmend und genau das richtige für die ersten herbstlichen Tage, wenn das Laub sich langsam färbt und den Boden bedeckt.
Überhaupt hat Stevan Paul mit “Deutschland vegetarisch” (Zur Rezension, bei Amazon kaufen*) ein sehr schönes Kochbuch produziert. Der Idee des Vorjahreserfolges “Österreich vegetarisch” von Katharina Seiser folgend, finden sich auf über 250 Seiten vegetarische Spezialitäten aus deutschen Landen – natürlich saisonal geordnet und angeboten. Ich habe mir für den Herbst und den nahenden Winter schon einige der Rezepte markiert und werde sicher öfter daraus kochen – entweder als reine vegetarische Mahlzeit oder aber als Teil eines komplexeren Gerichtes. Bislang macht mir das Buch große Freude – die ausführliche Rezension folgt sicher bald.
Wie jedes Jahr sei an dieser Stelle noch einmal darauf hingewiesen, dass der Hokkaido-Kürbis nicht geschält werden muss. Die Schale wird beim Kochen weich und gibt zudem einer Suppe noch einen ordentlichen Schuss Farbe. Damit ist der Hokkaido-Kürbis perfekt geeignet, um “schnell” eine Suppe zuzubereiten. Dennoch kannst Du anstelle des Hokkaido auch einen Butternut-Kürbis für diese Suppe benutzen. Diese beiden Sorten haben kein zu faseriges Fruchtfleisch und eignen sich daher gut.
Nun aber ‘ran an die Suppentöpfe!
Rezept
Zutaten für die Kürbiscrèmesuppe mit Apfel (Für 2 Personen):
- 1kg Hokkaido-Kürbis
- 3-4 mittelgroße mehlig kochende Kartoffeln
- 1 Zwiebel
- 1 Apfel
- 800ml Gemüsebrühe
- 200ml Sahne
- 1 EL Honig
- Butter
- 1 Sternanis
- 1 Handvoll Mandeln und Kürbiskerne
- Etwas saure Sahne
- 1-2 EL Weißweinessig
- Salz, Pfeffer
Zubereitung:
1 Den Kürbis halbieren und entkernen. Dann in Spalten und schließlich in Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und grob würfeln. Apfel waschen, halbieren, das Kerngehäuse entfernen und mit Schale würfeln. Kartoffeln schälen und würfeln.
2 Etwas Butter in einem großen Topf zerlaufen lassen. Dann die Kürbiswürfel mit den Kartoffeln, dem Apfel, der Zwiebel und dem Sternanis glasig dünsten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und die Sahne zugeben. Honig unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Aufkochen. Dann bei mittlerer Temperatur 25 Minuten ohne Deckel köcheln lassen.
3 In der Zwischenzeit kannst Du etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Mandeln und Kürbiskerne rösten. Salzen und beiseite stellen. Die saure Sahne ebenso mit Salz und Pfeffer würzen.
4 Nach den 25 Minuten sollte der Kürbis weich sein. Den Sternanis entfernen und die Suppe mit einem Pürierstab fein pürieren. Mit dem Essig sowie etwas mehr Salz und Pfeffer final abschmecken, sofern nötig. Mit den gerösteten Nüssen sowie der sauren Sahne anrichten.
Quelle: Deutschland vegetarisch, Brandstätter Verlag
* Hinweis: Alle Links zu Amazon sind Affiliate-Links.
lekker
Genau diese habe ich auch schon nachgekocht! Wirklich délicieux und weit davon entfernt einfach nur *noch eine Kürbissuppe* zu sein!
Hey,
Danke für den hilfreichen Eintrag.
Beim Kochen kenne Ich mich noch nicht wirklich aus.
Aber Dank eurem Blog weiss Ich nun wieder etwas mehr.
Ich habe natürlich tortzdem einen Tipp. Ich würde den Apfel weglassen und entweder Zucchinni, oder ein wenig Ingwer nehmen
Trotzdem danke für das tolle Rezept. Schönen Tag,
Just
Muss ich nachkochen! Danke für den Tipp!
MannMannUwe, mach mal so weiter, dann lassen die dich das nächste Buch gestalten… Diese Sternanis da – sehr lasziv :-)
Die gibt´s heute abend bei mir! Ich freu mich schon drauf :)
Liebe Grüße!
@Gabi: :)
@Micha: Genaus so ging mir das auch!
@Just: Zucchini passt auch zu Kürbis, diese Suppe fand ich aber edler.
@Hanna: Gerne, viel Spaß dabei!
@Alex: Wenn dem so ist, brauche ich noch jemanden der mir Mittags immer Burger macht…
@Cousinchen: Du wirst es echt nicht bereuen!
Puh. Da bräuchte ich ja für uns acht hier vier Hokkaidos. Das kommt mir reichlich viel vor… Oder ist das Rezept für zwei sehr hungrige Personen? LG! Yushka
Also… Habe diese schöne Suppe heute für unsere Familie (zwei Erwachsene, sechs Kinder) gekocht – Rezept verdoppelt. Es war noch sehr viel übrig. Die oben angegebene Menge reicht also für vier Personen. Zwei allein würden drei Tage davon leben können… ;) Ansonsten: Schmeckt sehr fein! Habe zum Abschmecken Verjus genommen… LG, Yushka
Es stürmt! Es regnet! Die Wege sind voller Laub und ich habe gerade Herbstsonne gegessen! Mit dem Apfel und dem Honig..superlecker =)
Diese Suppe hat sehr lecker geschmeckt.
Ich habe Sie aber ohne Kartoffeln gekocht.
Ihr Blog gefällt mir sehr sehr gut.
Schöne Fotos und lecker Rezepte zum nachkochen.
Als nächstes ist der Oschenschwanz dran.
Gruß aus Bremen
Thomas P.