Der Name HighFoodality für meinen Foodblog leitet sich ja vom Film “HighFidelity” mit dem fabelhaften John Cusack in der Hauptrolle ab. Ursprünglich sah das Konzept für den Blog vor, mit Toplisten diese oder jene Gegebenheit auf dem Blog zu beschreiben, ganz so, wie es der Protagonist “Rob Gordon” im Film über sein Liebesleben tut wenn er beispielsweise mit der Top 5 seiner in die Brüche gegangenen Beziehungen aufzählt. Da gäbe es auch aus meiner Küche genug Stoff – wie die Top 10 der meist misslungensten Gerichte. Wenn Gäste da waren. Oder die Top 2 10 Rezepte für die gelungensten Dates. Ich schweife ab.
Heute möchte ich zum ersten Mal eine Topliste vorstellen – meine Top 3 der Food-Magazine. Zugeben, die Liste ist nicht lang – aber ernsthaft: Wie viele Magazine liest man schon gleichzeitig und hat sie abonniert? Bei mir trifft das auf die drei folgenden zu – allesamt Zeitschriften, die ich nur wärmstens empfehlen kann.
Die Aufmachung ist bei allen sehr professionell, man findet viele Bilder, tolle Bilder, nein, fantastische Bilder. Besonders wenn man denkt, dass es sich um (meist) monatlich erscheinende Magazine handelt. Die Rezepte sind anspruchsvoll, abwechslungsreich und oft auch ungewöhnlich – schon allein die Kombination verschiedener Zutaten macht neugierig.
Hier aber nun die Liste:
1. Lust auf Genuss
Das Lust auf Genuss Magazin habe ich seit 2009 abonniert – im ersten Jahr haben es mir meine Kollegen zum 30. Geburtstag geschenkt. Ein tolles Präsent, denn seither ist das Magazin steter Begleiter und Quell für viel Inspiration. Besonders schön finde ich, dass Bezugsquellen für die Deko-Artikel immer angegeben werden.
2. Dish! aus Neuseeland
Die englischsprachige Dish! Habe ich erst seit kurzem abonniert. Mich hat eine Freundin, die lange in Neuseeland war, darauf aufmerksam gemacht und vollmundig behauptet, es gäbe keine bessere Zeitschrift für einen Foodie als dish. In Deutschland bekommt man das Magazin nur online via Zinio, was problemlos funktioniert. Ein Versand nach Good Old Germany wäre viel zu teuer. Das Magazin besticht durch atemberaubende Food-Fotos und abwechslungsreiche Rezepte – manchmal auch wie aus einer anderen Welt. Kurios ist, dass in Neuseeland zur europäischen Winterzeit Sommer ist und man so im Winter Sommergerichte präsentiert bekommt. Aber auch damit kommt man zurecht. Dieses Magazin ist jedenfalls einen Blick wert!
3. Jamie – Mehr Leben in der Küche
Das Jamie-Magazin von Jamie Oliver ist nun seit diesem Monat auch auf Deutsch verfügbar. Was soll ich hierzu noch schreiben? Schöne Geschichten, andersartige, kreative Rezepte werden in bekannter Jamie-Oliver-Manier präsentiert und ansprechend verpackt. Die Zeitschrift ist das jüngste Mitglied meiner Abo-Familie – und ich freue mich sehr darauf!
Welche Food-Magazine lest Ihr denn gerne?
So, mal ganz kurz und knapp meine Top 3: :-)
1. Food & Travel
2. Essen & Trinken
3. Lust auf Genuß
Mit dem Jamie Magazin konnte ich leider nix anfangen, war mir irgendwie zu aufgeregt – meine Top 3:
1. Effilee
2. Beef
3. essen & trinken
Echt, Du hast das Jamie-Magazin gleich abonniert? So überzeugend fand ich es dann doch nicht ;-)
Viele Grüße und schöner Tag noch,
Juliane
Das Jamie-Magazin hab ich heute nach einmaligem Durchlesen weiterverschenkt, absolut nicht mein Fall.
Meine Top 3
1. Dish (Ich hab alle Ausgaben und bin seit langer Zeit begeisterte Leserin)
2. Lust auf Genuss
3. Essen und Trinken
1. Effilee
kompetent, angenehm unaufgeregt.
2. New York Times: Dining&Wine/Mark Bittmann
meine Wellenlänge: klar, einfach, gut.
bei “Lust auf Genuss” stört mich die “Schreibe”, jedes Gericht wird mit einer meine Zehennägel ziehenden Unterschrift angekündigt, Superlative überall.
Beef: Chauvinisten, die aus Sensationssucht gern fachlich unexakt bleiben, um es wohlwollend auszudrücken. Dafür überteuert. Mein Eindruck als bekennender XY-Chromosomenträger.
Wo ist denn hier bei Dir die Effilee geblieben. Ich finde sie vom Stil und auch den Ideen speziell beim Cover geradebog Blick auf die Ästhetik der Fotos als das absolute non plus Ultra. Mann hat seltenim Winter ein Cover mit nem Zimtstern, welches beim Reiben danach duftet. Von Beef halte ich auch recht wenig, vollkommen überflüssig eigentlich, da es nur überbezahlten Topmanager mit ständigem Drang nur das beste vom Tier aus aller Welt verheizen zu wollen, anspricht. Nicht mein Ding!
Food and travel….ein Traum
Ich fand das Jamie Oliver Magazin garnicht mal so schlecht.
Für den “Foodie” an sich vielleicht etwas zuviele Rezepte drin, die man so oder so ähnlich schon kennt, aber ich habe dennoch ein paar interessante Ideen aufschnappen können und werde bald fleissig nachkochen.
fire & knives. und effilee
Wow, da kamen ja einige Tipps zusammen!
Effilee spricht mich gar nicht an. Ich bin mit der Zeitschrift kein bisschen warm geworden, mit Beef noch weniger.
Food&Travel kenne ich noch nicht, genausowenig Fire&Knives. Aber das wird sich bald ändern, denke ich…
wenn ich meinen südafrikanischen favourite zum besten geben darf – das tastemag.co.za ist zwar extensive eigenwerbung des food-platzhirschen woolworth, aber trotzdem klasse gemacht. funktioniert und schmeckt immer großartig. second best nach effilee…
Meine Favoriten sind:
der Feinschmecker
Lust auf Genuss
und Häuptling Eigener Herd von Vincent Kling
Meine sind Bon Appetit und Martha Stewart Living (für beide gibt es Webseiten), da ich in den Staaten lebe. Als es hier noch Gourmet gab, war das mein Favorit. Nach einem Neuseelandurlaub bin ich auch mit Dish bekannt und finde die Zeitschrift ebenfalls sehr gut.