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Namibia2018-09-21T16:18:17+02:00

UNENDLICHE WEITEN

Sechs Tage Entdeckungsreise im Südwesten Afrikas, immer auf der Suche nach kulinarischen Erlebnissen.

„Ich freue mich, wenn am Ende der Reise ein kleines Stück Eures Herzens in Namibia bleibt“, sagt Michael Iwanowski und lächelt dabei das Lächeln der Gewissheit. Viele Male hat er das afrikanische Land schon bereist, zum ersten Mal bereits in den siebziger Jahren, als es noch keine erschlossenen Touristenrouten gab und Namibia Teil Südafrikas war.

Namibia ist das Land der unendlichen Weite, atemberaubender Natur und wundervoller Sonnenuntergänge. Eine Woche reiste ich durch das südwestafrikanische Land und hatte Gelegenheit, einen kleinen Querschnitt kennenzulernen. Immer natürlich auf der Suche nach kulinarischen Besonderheiten und authentischen Genüssen.

Meine Reise führte mich über die Hauptstadt Windhoek in den südlichen Teil der Namib-Wüste, nach Swakopmund am Atlantik über die Skelettküste zur Walfischbucht sowie durch die Mondlandschaft über die Spitzkoppe zurück nach Windhoek.

In Wort und Bild berichte ich hier über sechs Tage voller Impressionen und Eindrücke. Und ein Teil meines Herzens ist tatsächlich dort geblieben, im Land der unendlichen Weite.

BRAAI, BILTONG, BOEREWORS

Wie Südafrika besitzt auch Namibia eine fest verwurzelte Grill-Tradition, den Braai.

Christian ist Metzger und betreibt seine Metzgerei in Swakopmund am Atlantik. Dass er sein Handwerk versteht, wird nicht nur dadurch deutlich, dass Einheimische wie Touristen Schlange stehen, wenn er die Türen zum Laden öffnet.

Auch der Geschmack seiner Wurst-Kreationen, den landestypischen Boerewors, sind überzeugend.

Ich traf Christian am Strand der Skelettküste, unweit und in Sichtweite von Swakopmund, das an diesem Abend malerisch im Dunst versank.

Mit Christian unterhielt ich mich über die Kunst, Boerewors herzustellen und was ein Braai für einen Namibianer bedeutet.

DIE FARMHOUSE-KÜCHE AUF VOIGTLAND

800 Rinder, 6 km² Weideland und ein Leopardenproblem. Zu Gast auf einer Farm in Namibia.

Stephan und Gaby bewirtschaften die Farm “Voigtland” in vierter Generation. Sie züchten Rinder und bieten Touristen schöne Gästezimmer im Kolonialstil an.

Bei einem Besuch der Farm kam ich in den Genuss ihrer Gastwirtschaft und probierte Eland-Meatballs, Oryx-Steaks und Mieliepap, einen landestypischen Maisbrei.

Des weiteren auf dem Tisch: selbst gemachte Butter und Frischkäse, Biltong-“Pâte”, ein typisches Farmer-Brot, Rooibos-Eistee und – als süßer Abschluss – eine namibische Milktarte. Farmhouse-Küche vom Feinsten, serviert in stilvollem Kolonial-Ambiente.

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Hallo!

Ich bin Uwe und habe immer Hunger. Und wenn ich nicht gerade esse, denke ich meist über Essen nach.

HIGHFOODALITY ist ein Foodblog für gehobene Küche und kulinarische Geschichten. Seit 2009.

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