Kaffee-Rub für Steaks vom Grill
Kaffee-Rub für Steaks vom Grill
Veröffentlicht am 21. Februar 2014 |
Lesezeit: 2 Minuten
Rubs, Marinaden und Glasuren geben dem Grillgut – egal ob Rind, Schwein, Geflügel oder Lamm – einen besonderen Geschmack. Der Kreativität sind bei der Herstellung keine Grenzen gesetzt: Hier kann man sich richtig austoben und experimentieren.
Zunächst eine kleine Begriffsklärung:
Als Rub bezeichnet man eine Gewürzmischung, mit der das Grillgut meist vor dem Garprozess eingerieben (engl. “to rub” = reiben) wird. Dafür werden trockene Gewürze oder getrocknete Kräuter benutzt, die kaum Feuchtigkeit in sich tragen. Durch verschiedene Kombinationen können dem Fleisch besondere Geschmacksnoten mitgegeben werden. Durch das Grillen werden die Aromen des Rubs noch verstärkt.
Marinaden hingegen sind flüssige Mischungen aus Komponenten wie Öl, Essig, Fruchtsäften oder Saucen wie Soja-, Fisch-, Worcester- oder Steaksaucen. Diese können geschmacklich durch die Zugabe von Kräutern oder Gewürzen noch verfeinert werden. Marinaden sollten vor dem Grillen gut abgetupft werden, besonders wenn sie Öl beinhalten: Die Marinade würde sonst in die Glut oder die Flammen tropfen und brennen.
Als Glasuren bezeichnet man meist eher zähflüssige Gemische, die gegen Ende des Garprozesses mit einem Pinsel auf das Grillgut aufgetragen werden. Dies passiert meist unter indirekter, reduzierter Hitze, damit die Glasur nicht verbrennt und bitter wird. Glasuren geben dem Grillgut einen hübschen Glanz und umschließen dieses mit einer glänzenden Hülle.
Heute habe ich das Kaffee-Rub-Rezept für Euch, das ich bereits für das Rinderfilet mit gegrilltem Kartoffel- und Zwiebelsalat verwendet hatte. Der Rub hat einen angenehmen, leicht bitteren Kaffee-Geschmack, der beim Grillen unter Hitzeeinwirkung noch verstärkt wird. Damit der Rub besser auf dem Gargut hält, habe ich dieses erst mit etwas Worcestersauce und danach mit Knoblauch ringsum eingerieben.
Der Kaffee-Rub passt meiner Meinung nach gut zu Rind und Kalb.
Rezept
Zutaten für den Kaffee-Rub (Reicht für etwa 5-8 Steaks):
- 2 EL Kaffeemehl
- 2 TL Salz
- 2 TL brauner Zucker
- 2 TL Paprikapulver
- 2 TL schwarzer Pfeffer
- 1 TL Kümmel
- 1 TL Koriandersamen
- 1 TL Kakao, nicht gesüßt
Zubereitung:
1 Pfeffer, Koriandersamen und Kümmel in einem Mörser fein mahlen. Dann mit den anderen Zutaten vermischen und luftdicht verpacken.
2 Verwendung: Das Fleisch mit wenig Worcestersauce und frisch gehacktem Knoblauch einreiben, dann rundherum mit dem Rub bestreuen.
Rubs, Marinaden und Glasuren geben dem Grillgut – egal ob Rind, Schwein, Geflügel oder Lamm – einen besonderen Geschmack. Der Kreativität sind bei der Herstellung keine Grenzen gesetzt: Hier kann man sich richtig austoben und experimentieren.
Zunächst eine kleine Begriffsklärung:
Als Rub bezeichnet man eine Gewürzmischung, mit der das Grillgut meist vor dem Garprozess eingerieben (engl. “to rub” = reiben) wird. Dafür werden trockene Gewürze oder getrocknete Kräuter benutzt, die kaum Feuchtigkeit in sich tragen. Durch verschiedene Kombinationen können dem Fleisch besondere Geschmacksnoten mitgegeben werden. Durch das Grillen werden die Aromen des Rubs noch verstärkt.
Marinaden hingegen sind flüssige Mischungen aus Komponenten wie Öl, Essig, Fruchtsäften oder Saucen wie Soja-, Fisch-, Worcester- oder Steaksaucen. Diese können geschmacklich durch die Zugabe von Kräutern oder Gewürzen noch verfeinert werden. Marinaden sollten vor dem Grillen gut abgetupft werden, besonders wenn sie Öl beinhalten: Die Marinade würde sonst in die Glut oder die Flammen tropfen und brennen.
Als Glasuren bezeichnet man meist eher zähflüssige Gemische, die gegen Ende des Garprozesses mit einem Pinsel auf das Grillgut aufgetragen werden. Dies passiert meist unter indirekter, reduzierter Hitze, damit die Glasur nicht verbrennt und bitter wird. Glasuren geben dem Grillgut einen hübschen Glanz und umschließen dieses mit einer glänzenden Hülle.
Heute habe ich das Kaffee-Rub-Rezept für Euch, das ich bereits für das Rinderfilet mit gegrilltem Kartoffel- und Zwiebelsalat verwendet hatte. Der Rub hat einen angenehmen, leicht bitteren Kaffee-Geschmack, der beim Grillen unter Hitzeeinwirkung noch verstärkt wird. Damit der Rub besser auf dem Gargut hält, habe ich dieses erst mit etwas Worcestersauce und danach mit Knoblauch ringsum eingerieben.
Der Kaffee-Rub passt meiner Meinung nach gut zu Rind und Kalb.
Rezept
Zutaten für den Kaffee-Rub (Reicht für etwa 5-8 Steaks):
- 2 EL Kaffeemehl
- 2 TL Salz
- 2 TL brauner Zucker
- 2 TL Paprikapulver
- 2 TL schwarzer Pfeffer
- 1 TL Kümmel
- 1 TL Koriandersamen
- 1 TL Kakao, nicht gesüßt
Zubereitung:
1 Pfeffer, Koriandersamen und Kümmel in einem Mörser fein mahlen. Dann mit den anderen Zutaten vermischen und luftdicht verpacken.
2 Verwendung: Das Fleisch mit wenig Worcestersauce und frisch gehacktem Knoblauch einreiben, dann rundherum mit dem Rub bestreuen.
Kaffee-Rub ist der Hammer – probier den mal mit geräuchterem Paprika-Pulver. Besser wird´s nicht mehr!
Irgendwie scheint das Pimenton überall dazu zu passen – das hatte ich auch im Kürbis-Hummus zum Flank-Burger…yummy.
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