Loins vom Skrei auf Nerone-Reis mit Kerbel-Sabayon

Loins vom Skrei auf Nerone-Reis mit Kerbel-Sabayon

8. März 2013

Skrei, die Zweite! Hast Du’s gemerkt? Wortspiele mit dem Begriff “Skrei” sind unter Food-Bloggern stark in Mode. Und um da nicht aus der Reihe zu tanzen, habe ich die Top-10-Songs der aktuellen Skrei-Charts recherchiert.

Diese wurden sorgsam nach aktuellem Konsumverhalten zusammengetragen und in fiesliger Kleinarbeit mühsam ausgewertet. Herausgekommen ist eine Shortlist renommierter Künstler, die diesem wunderbaren Fisch einen Song gewidmet haben:

10. Tonight I wanna skrei (Keith Urban)

9. Skrei nach Liebe (Die Ärzte)

8. No time to skrei (Sisters of Mercy)

7. Boys don’t skrei (The Cure)

6. I’m so lonesome I could skrei (Volbeat)

5. Skrei me a river (Justin Timberlake)

4. Skrei, skrei, skrei (Johnny Cash)

3. Skreindal im Sperrbezirk (Spider Murphy Gang)

2. Don’t skrei for me, Argentina (Madonna)

1. No woman, no skrei (Bob Marley)

Welche Songs sollten noch in den Charts stehen? Vermisst Du den einen oder anderen? Dann freue ich mich auf einen Kommentar von Dir :)

Nach so viel Blödsinn tut etwas Fokus auf das heutige Rezept gut, nicht dass Du skreidebleich den Blog verlässt… Ich habe zwei wunderschöne Loins vom Skrei gekauft und diese schonend und langsam in etwas Öl pochiert. Am Ende des Garvorgangs, kurz bevor der Fisch perfekt ist, werfe ich ihn auf der Hautseite in eine Pfanne und brate die Haut knusprig.

Zum Skrei gab’s schwarzen Nerone-Reis aus dem Piemont und darüber eine luftig-schaumige Sabayon mit Kerbel.

Rezept

Zutaten für den Skrei mit Nerone-Reis und Kerbel-Sabayon (Für 2 Personen):

  • 1-2 Loins vom Skrei
  • 200g Nerone-Reis
  • 1 Chili
  • 1 Zitronengras
  • Etwas Ingwer
  • 5 Pfefferkörner
  • 1/2 L Oliven- oder Sonnenblumenöl

Für die Sabayon:

  • 2 Eigelb
  • 1/2 TL Zucker
  • 25ml Fischfond
  • 15ml Wermut
  • 1 Bund Kerbel
  • 1 TL Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

1 Als erstes putzt Du die Loins und tupfst sie mit einem Küchentuch trocken. Dann schneidest Du die Chili in Stücke, schälst den Ingwer und hackst ihn und das Zitronengras. Dann erwärmst Du das Öl langsam, bis sich an einem Holzspieß Luftbläschen bilden. Hitze reduzieren, Chili, Ingwer, Zitronengras und Pfefferkörner zugeben und die Loins in das Öl legen. Etwa 10 Minuten leise ziehen lassen.

2 Derweil den Reis gar kochen.

3 Eine Pfanne stark erhitzen und die Loins kurz auf der Hautseite anbraten, bis die Haut knusprig ist.

4 Den Kerbel mit einem Stabmixer pürieren oder händisch sehr fein hacken. Für die Sabayon die Eigelbe mit dem Zucker mit einem Handrührgerät schaumig schlagen. Die Masse sollte glatt und heller geworden sein. Dann den Fischfond, Wermut und den Dill zu der Eimasse geben und gut vermischen.

5 Die Masse auf einem Wasserbad (Achtung: Die Schüssel darf das Wasser nicht berühren oder zu nahe kommen, da die Eier sonst gerinnen!) aufschlagen, bis die Sabayon dick wird. Fertig ist die Sauce, wenn sich beim Herausziehen des Schneebesens kleine Sabayon-Türmchen bilden. Dann mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

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Skrei, die Zweite! Hast Du’s gemerkt? Wortspiele mit dem Begriff “Skrei” sind unter Food-Bloggern stark in Mode. Und um da nicht aus der Reihe zu tanzen, habe ich die Top-10-Songs der aktuellen Skrei-Charts recherchiert.

Diese wurden sorgsam nach aktuellem Konsumverhalten zusammengetragen und in fiesliger Kleinarbeit mühsam ausgewertet. Herausgekommen ist eine Shortlist renommierter Künstler, die diesem wunderbaren Fisch einen Song gewidmet haben:

10. Tonight I wanna skrei (Keith Urban)

9. Skrei nach Liebe (Die Ärzte)

8. No time to skrei (Sisters of Mercy)

7. Boys don’t skrei (The Cure)

6. I’m so lonesome I could skrei (Volbeat)

5. Skrei me a river (Justin Timberlake)

4. Skrei, skrei, skrei (Johnny Cash)

3. Skreindal im Sperrbezirk (Spider Murphy Gang)

2. Don’t skrei for me, Argentina (Madonna)

1. No woman, no skrei (Bob Marley)

Welche Songs sollten noch in den Charts stehen? Vermisst Du den einen oder anderen? Dann freue ich mich auf einen Kommentar von Dir :)

Nach so viel Blödsinn tut etwas Fokus auf das heutige Rezept gut, nicht dass Du skreidebleich den Blog verlässt… Ich habe zwei wunderschöne Loins vom Skrei gekauft und diese schonend und langsam in etwas Öl pochiert. Am Ende des Garvorgangs, kurz bevor der Fisch perfekt ist, werfe ich ihn auf der Hautseite in eine Pfanne und brate die Haut knusprig.

Zum Skrei gab’s schwarzen Nerone-Reis aus dem Piemont und darüber eine luftig-schaumige Sabayon mit Kerbel.

Rezept

Zutaten für den Skrei mit Nerone-Reis und Kerbel-Sabayon (Für 2 Personen):

  • 1-2 Loins vom Skrei
  • 200g Nerone-Reis
  • 1 Chili
  • 1 Zitronengras
  • Etwas Ingwer
  • 5 Pfefferkörner
  • 1/2 L Oliven- oder Sonnenblumenöl

Für die Sabayon:

  • 2 Eigelb
  • 1/2 TL Zucker
  • 25ml Fischfond
  • 15ml Wermut
  • 1 Bund Kerbel
  • 1 TL Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

1 Als erstes putzt Du die Loins und tupfst sie mit einem Küchentuch trocken. Dann schneidest Du die Chili in Stücke, schälst den Ingwer und hackst ihn und das Zitronengras. Dann erwärmst Du das Öl langsam, bis sich an einem Holzspieß Luftbläschen bilden. Hitze reduzieren, Chili, Ingwer, Zitronengras und Pfefferkörner zugeben und die Loins in das Öl legen. Etwa 10 Minuten leise ziehen lassen.

2 Derweil den Reis gar kochen.

3 Eine Pfanne stark erhitzen und die Loins kurz auf der Hautseite anbraten, bis die Haut knusprig ist.

4 Den Kerbel mit einem Stabmixer pürieren oder händisch sehr fein hacken. Für die Sabayon die Eigelbe mit dem Zucker mit einem Handrührgerät schaumig schlagen. Die Masse sollte glatt und heller geworden sein. Dann den Fischfond, Wermut und den Dill zu der Eimasse geben und gut vermischen.

5 Die Masse auf einem Wasserbad (Achtung: Die Schüssel darf das Wasser nicht berühren oder zu nahe kommen, da die Eier sonst gerinnen!) aufschlagen, bis die Sabayon dick wird. Fertig ist die Sauce, wenn sich beim Herausziehen des Schneebesens kleine Sabayon-Türmchen bilden. Dann mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

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One Comment

  1. Turbohausfrau 8. März 2013 at 13:25 - Reply

    Auf jeden Fall fehlt “Sometimes We Skrei” vom genialen Van Morrison!

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