Sashimi vom Pfeffer-Tunfisch mit Teriyaki-Sauce, Limette und Koriander

Sashimi vom Pfeffer-Tunfisch mit Teriyaki-Sauce, Limette und Koriander

6. Juni 2014

Lust auf eine schnelle Vorspeise? Leicht? Gut bekömmlich? Dazu aromatisch und geschmacklich intensiv? Ach, einfach vorzubereiten sollte es auch noch sein? Und simpel zu kochen? Bäm! Dann habe ich heute eine sehr gute Antwort auf alle diese Fragen. 

Ich mag Sashimi sehr gerne. Egal ob – wie eigentlich qua Definition festgelegt – roh oder ein wenig von allen Seiten angebraten. Dann aber am liebsten im Pfeffer-Mantel, gerne auf Krawall gewürzt, so dass man den Pfeffer richtig schön auf der Zunge spürt. Dafür darf man den Pfeffer nicht zu fein mahlen, denn sonst verbrennt dieser viel zu einfach und gibt dem sonst eher weichen Fisch auch nicht mehr die knusprige Textur. Ich verwende gerne einen guten Tellicherry-Pfeffer, manchmal auch Langpfeffer oder aber die klassische Malabar-Variante. Für das Zerkleinern von Pfeffer empfehle ich für dieses Gericht die Benutzung eines Mörsers. Damit habt ihr jederzeit die Kontrolle über Menge und Mahlgrad.

Fisch und Teriyaki-Sauce ist auch eine der Kombinationen, die eigentlich gar nicht schief gehen können. Teriyaki-Sauce gibt es in asiatischen Feinkostläden zu kaufen. Wenn ihr die Sauce fertig kauft, so solltet ihr darauf achten, dass diese frei von Glutamat und sonstigen Zusatzstoffen ist. Auf der anderen Seite ist es auch sehr, sehr einfach, Teriyaki-Sauce selbst herzustellen. Wie das geht, zeige ich Euch in Kürze in einem eigenen Rezept. Der Vorteil der eigenen Herstellung liegt darin, dass der Sauce je nach Gusto unterschiedliche Gewürze oder Geschmacksrichtungen schon während der Herstellung zugeführt werden können. Dadurch wird das Geschmackserlebnis besser. Letztes Endes habt ihr dann aber unter Kontrolle, was in die Sauce gelangt und könnt wunderbar die eingesetzte Zuckermenge kontrollieren. Und das ist immer gut, denn fertige Produkte beinhalten oft viel zu viel Zucker.

Der in Pfeffer gerollte Fisch kann nun in einer Pfanne kurz bei moderater Hitze von allen Seiten angebraten werden. Alternativ geht es natürlich auch, den Fisch als schnelle Vorspeise vom Grill zu servieren. In diesem Falle sollte nur darauf geachtet werden, dass der Fisch nicht zu lange direkter Hitze ausgesetzt wird, da der Pfeffer sonst verbrennt. Ich lasse den Fisch dann gerne indirekt von jeder Seite 1-2 Minuten ziehen. Fertig!

Habt ein wunderschönes, sonniges Pfingstwochenende!

Rezept

Dauer: Ca. 20 Minuten

Zutaten für das Sashimi vom Pfeffer-Tunfisch mit Teriyaki-Sauce, Limette und Koriander (Für 4 Personen): 

  • 400 g Tunfisch, z. B. Followfish
  • 2 EL schwarzer Pfeffer
  • 1 Limette
  • 1 Bund Koriander
  • 1 Knoblauchzehe
  • 100 ml Teriyaki-Sauce
  • Etwas Butterschmalz

Zubereitung: 

1 Den schwarzen Pfeffer in einem Mörser grob mahlen. Den Tunfisch im Ganzen im Pfeffer wälzen.

2 Den Koriander waschen und hacken. Den Saft der Limette auspressen. Den Knoblauch schälen und in feine Streifen schneiden. Koriander, Limettensaft und Knoblauch mit der Teriyaki-Sauce vermischen und ggf. mit etwas Salz abschmecken.

3 Den Tunfisch in einer Pfanne in etwas Butterschmalz bei moderater Hitze kurz von jeder Seite anbraten. Auskühlen lassen und in Scheiben aufschneiden. Mit Teriyaki-Sauce und – wer mag – Koriander servieren.

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Ich mag Sashimi sehr gerne. Egal ob – wie eigentlich qua Definition festgelegt – roh oder ein wenig von allen Seiten angebraten. Dann aber am liebsten im Pfeffer-Mantel, gerne auf Krawall gewürzt, so dass man den Pfeffer richtig schön auf der Zunge spürt. Dafür darf man den Pfeffer nicht zu fein mahlen, denn sonst verbrennt dieser viel zu einfach und gibt dem sonst eher weichen Fisch auch nicht mehr die knusprige Textur. Ich verwende gerne einen guten Tellicherry-Pfeffer, manchmal auch Langpfeffer oder aber die klassische Malabar-Variante. Für das Zerkleinern von Pfeffer empfehle ich für dieses Gericht die Benutzung eines Mörsers. Damit habt ihr jederzeit die Kontrolle über Menge und Mahlgrad.

Fisch und Teriyaki-Sauce ist auch eine der Kombinationen, die eigentlich gar nicht schief gehen können. Teriyaki-Sauce gibt es in asiatischen Feinkostläden zu kaufen. Wenn ihr die Sauce fertig kauft, so solltet ihr darauf achten, dass diese frei von Glutamat und sonstigen Zusatzstoffen ist. Auf der anderen Seite ist es auch sehr, sehr einfach, Teriyaki-Sauce selbst herzustellen. Wie das geht, zeige ich Euch in Kürze in einem eigenen Rezept. Der Vorteil der eigenen Herstellung liegt darin, dass der Sauce je nach Gusto unterschiedliche Gewürze oder Geschmacksrichtungen schon während der Herstellung zugeführt werden können. Dadurch wird das Geschmackserlebnis besser. Letztes Endes habt ihr dann aber unter Kontrolle, was in die Sauce gelangt und könnt wunderbar die eingesetzte Zuckermenge kontrollieren. Und das ist immer gut, denn fertige Produkte beinhalten oft viel zu viel Zucker.

Der in Pfeffer gerollte Fisch kann nun in einer Pfanne kurz bei moderater Hitze von allen Seiten angebraten werden. Alternativ geht es natürlich auch, den Fisch als schnelle Vorspeise vom Grill zu servieren. In diesem Falle sollte nur darauf geachtet werden, dass der Fisch nicht zu lange direkter Hitze ausgesetzt wird, da der Pfeffer sonst verbrennt. Ich lasse den Fisch dann gerne indirekt von jeder Seite 1-2 Minuten ziehen. Fertig!

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Rezept

Dauer: Ca. 20 Minuten

Zutaten für das Sashimi vom Pfeffer-Tunfisch mit Teriyaki-Sauce, Limette und Koriander (Für 4 Personen): 

  • 400 g Tunfisch, z. B. Followfish
  • 2 EL schwarzer Pfeffer
  • 1 Limette
  • 1 Bund Koriander
  • 1 Knoblauchzehe
  • 100 ml Teriyaki-Sauce
  • Etwas Butterschmalz

Zubereitung: 

1 Den schwarzen Pfeffer in einem Mörser grob mahlen. Den Tunfisch im Ganzen im Pfeffer wälzen.

2 Den Koriander waschen und hacken. Den Saft der Limette auspressen. Den Knoblauch schälen und in feine Streifen schneiden. Koriander, Limettensaft und Knoblauch mit der Teriyaki-Sauce vermischen und ggf. mit etwas Salz abschmecken.

3 Den Tunfisch in einer Pfanne in etwas Butterschmalz bei moderater Hitze kurz von jeder Seite anbraten. Auskühlen lassen und in Scheiben aufschneiden. Mit Teriyaki-Sauce und – wer mag – Koriander servieren.

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2 Comments

  1. Kasia Pohl 6. Juni 2014 at 13:45 - Reply

    Hi Uwe, einfach und gut, puristisch!:) Muss unbedingt nachkochen. Ich hoffe die Teriyaki Sauce hast du selbst gemacht;))?

    viele Grüße und schönes Pfingswochenende!
    Kasia

    ps. übrigens das Salz von Falksalt ist gestern gekommen und ich bin hellauf begeistert!!:) Der Chipotle Salz ist der Wahnsinn, der Duft und der Geschmack sind identisch. Großartig:))

    • Uwe 8. Juni 2014 at 10:37 - Reply

      Hallo Kasia, natürlich! Das Rezept kommt bald dazu :)

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