Grüner Smoothie mit Feldsalat, Birne, Datteln und Ingwer
Grüner Smoothie mit Feldsalat, Birne, Datteln und Ingwer
Veröffentlicht am 20. Januar 2014 |
Lesezeit: 3 Minuten
Grüne Smoothies sind momentan ein regelrechter Trend: Viele schwören auf den Vitamin-Kick als Start in den Tag oder ersetzen sogar eine komplette Mahlzeit durch einen grünen Trunk. Ich hab’s einfach einmal ausprobiert.
An einem Sonntagmorgen liebe ich einen frisch gepressten Orangensaft oder einen süßen Smoothie, gerne auch mit Dickmilch gemixt. Über grüne Smoothies bin ich bislang nur in Kochbüchern oder hin und wieder in einem Blog gestolpert. Ich habe mich immer gefragt: “Kann das schmecken?”, denn gerade Kohlsorten oder aber Kräuter besitzen doch eine gehörige Portion Bitterstoffe. Klar, richtig zubereitet sind die grünen Jungs eine Vitaminbombe – aber schmecken sollten sie schon. Deswegen gilt die Faustregel, dass auf einen Teil Grünzeug immer ein Teil reifes Obst in den Mixer kommt. Bei Kräutern ist das Verhältnis sicher zu justieren, da Kräuter per se bitterer sein können und das Verhältnis zu ihren Gunsten verschieben.
Ich habe mich, um’s einmal auszuprobieren, zunächst an Feldsalat gehalten. Feldsalat hat den Vorteil, dass sich die Bitterstoffe in Grenzen halten und dass der Salat jetzt Saison hat und frisch verfügbar ist. Aus reifen Birnen, dem Salat, einigen Datteln und der Zugabe von ein wenig Säure verarbeitete mein Mixer fix eine sämige Masse ohne störende Fasern (Und das ist für den Genuss wichtig: Der Mixer sollte schon eine gewisse Leistungsfähigkeit besitzen). Danach habe ich den Smoothie mit etwas Wasser “gestreckt”, bis mit Konsistenz und Geschmack zugesagt haben. Die Farbe war der Knaller: Mir strahlte ein tolles, frisches Grün entgegen.
Ein paar Tipps zum Start:
- Verwendet nur wirklich reifes Obst. Dadurch wird der Smoothie süßer, die Bitterstoffe aus dem verwendeten Grünzeug bekommen einen Gegenspieler.
- Feldsalat ist ideal, um einmal einen grünen Smoothie auszuprobieren, weil Feldsalat nicht so bitter schmeckt wie z. B. Kräuter oder auch Kohlsorten.
- Beim Mixen solltet Ihr darauf achten, am Anfang nicht zu viel Wasser zuzugeben. Ich püriere den Smoothie in zwei Schritten: Zunächst mit so wenig Wasser wie möglich, um einen sämige Konsistenz zu erreichen. Erst danach fülle ich das restliche Wasser zu.
- Im Winter ist Grünzeug rar. Als Zutaten für einen grünen Smoothie eignen sich neben Feldsalat auch Spinat, Grünkohl, Postelein oder jeder andere Salat.
Ich hob das Glas also in das spärliche Sonnenlicht und war soweit, zu probieren: Der Geschmack ist zunächst ungewöhnlich, neu, anders, aber dann lecker. Ich kann jedem also nur empfehlen, einmal einen grünen Smoothie auszuprobieren.
Rezept
Dauer: 10 Minuten
Zutaten für den grünen Smoothie mit Feldsalat, Birnen und Datteln (Für 500 ml):
- 3 reife Birnen
- 2 Handvoll Feldsalat
- 4 Datteln
- 2 cm Ingwer
- Saft 1/4 Zitrone
- Etwa 250 ml Wasser
Zubereitung:
1 Die Birnen entkernen und vierteln. Den Ingwer schälen. Alle Zutaten in einen Mixer geben und gut mixen.
2 Mit etwas Salz und ggf. Honig abschmecken.
Quelle: Nach einem Rezept von gruenesmoothies.de abgewandelt.
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Grüne Smoothies sind momentan ein regelrechter Trend: Viele schwören auf den Vitamin-Kick als Start in den Tag oder ersetzen sogar eine komplette Mahlzeit durch einen grünen Trunk. Ich hab’s einfach einmal ausprobiert.
An einem Sonntagmorgen liebe ich einen frisch gepressten Orangensaft oder einen süßen Smoothie, gerne auch mit Dickmilch gemixt. Über grüne Smoothies bin ich bislang nur in Kochbüchern oder hin und wieder in einem Blog gestolpert. Ich habe mich immer gefragt: “Kann das schmecken?”, denn gerade Kohlsorten oder aber Kräuter besitzen doch eine gehörige Portion Bitterstoffe. Klar, richtig zubereitet sind die grünen Jungs eine Vitaminbombe – aber schmecken sollten sie schon. Deswegen gilt die Faustregel, dass auf einen Teil Grünzeug immer ein Teil reifes Obst in den Mixer kommt. Bei Kräutern ist das Verhältnis sicher zu justieren, da Kräuter per se bitterer sein können und das Verhältnis zu ihren Gunsten verschieben.
Ich habe mich, um’s einmal auszuprobieren, zunächst an Feldsalat gehalten. Feldsalat hat den Vorteil, dass sich die Bitterstoffe in Grenzen halten und dass der Salat jetzt Saison hat und frisch verfügbar ist. Aus reifen Birnen, dem Salat, einigen Datteln und der Zugabe von ein wenig Säure verarbeitete mein Mixer fix eine sämige Masse ohne störende Fasern (Und das ist für den Genuss wichtig: Der Mixer sollte schon eine gewisse Leistungsfähigkeit besitzen). Danach habe ich den Smoothie mit etwas Wasser “gestreckt”, bis mit Konsistenz und Geschmack zugesagt haben. Die Farbe war der Knaller: Mir strahlte ein tolles, frisches Grün entgegen.
Ein paar Tipps zum Start:
- Verwendet nur wirklich reifes Obst. Dadurch wird der Smoothie süßer, die Bitterstoffe aus dem verwendeten Grünzeug bekommen einen Gegenspieler.
- Feldsalat ist ideal, um einmal einen grünen Smoothie auszuprobieren, weil Feldsalat nicht so bitter schmeckt wie z. B. Kräuter oder auch Kohlsorten.
- Beim Mixen solltet Ihr darauf achten, am Anfang nicht zu viel Wasser zuzugeben. Ich püriere den Smoothie in zwei Schritten: Zunächst mit so wenig Wasser wie möglich, um einen sämige Konsistenz zu erreichen. Erst danach fülle ich das restliche Wasser zu.
- Im Winter ist Grünzeug rar. Als Zutaten für einen grünen Smoothie eignen sich neben Feldsalat auch Spinat, Grünkohl, Postelein oder jeder andere Salat.
Ich hob das Glas also in das spärliche Sonnenlicht und war soweit, zu probieren: Der Geschmack ist zunächst ungewöhnlich, neu, anders, aber dann lecker. Ich kann jedem also nur empfehlen, einmal einen grünen Smoothie auszuprobieren.
Rezept
Dauer: 10 Minuten
Zutaten für den grünen Smoothie mit Feldsalat, Birnen und Datteln (Für 500 ml):
- 3 reife Birnen
- 2 Handvoll Feldsalat
- 4 Datteln
- 2 cm Ingwer
- Saft 1/4 Zitrone
- Etwa 250 ml Wasser
Zubereitung:
1 Die Birnen entkernen und vierteln. Den Ingwer schälen. Alle Zutaten in einen Mixer geben und gut mixen.
2 Mit etwas Salz und ggf. Honig abschmecken.
Quelle: Nach einem Rezept von gruenesmoothies.de abgewandelt.
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Lustig. Ich komme auch aus Nürnberg, und auch ich hab in letzter Zeit immer mal wieder grüne Smoothies ausprobiert.
Mein aktuelles grünes Lieblings-Powersmoothie geht übrigens so: 1 Orange, 1 Zitrone, 1 Mango, 1-2 Bananen, 1 Birne, 1 Handvoll Grünzeug, etwas frischen Ingwer, 1-2 Glas Wasser. Lecker! Im Prinzip kann man jede Art von Hasenfuttergrünzeug nehmen, z. B. auch das Kraut von Radieschen oder Möhren, oder auch Kohlblätter, Giersch, Löwenzahn u. dgl.
Grüne Smoothies finde ich super lecker, die Kombi aus Birne-Dattel-Feldsalat ist mir aber ganz neu! Super Idee mit den Datteln, habe ich nämlich auch immer im Haus. Wird demnächst ausprobiert :) VG Caro
Liebe Caro, die Datteln bringen eine schöne Süße…
Bin ziemlich neu auf dem Gebiet der grünen Smoothies und habe diesen Smoothie gestern probiert. Während mich Zutaten wie Giersch etc. immer abstoßen, hat mir diese Kombi sehr gut gefallen. Echt eine schön ausgewogener Geschmack! Danke für das tolle Smoothie-Rezept.
Gruß
Raphael
Gerne! Ich bin bei den Smoothies nie angekommen, der eine Versuch hat mir gereicht…
Was ich als Alternative zu Feldsalat auch empfehlen kann ist Postelein, ein Wintersalat der noch relativ unbekannt ist. Für Einsteiger Smoothie Mixer zu empfehlen, da es wie Feldsalat ziemlich mild ist. Das knackige Grün, das du ansprachst, ist mit Postelein nicht so gut zu erreichen. Wem der grüne Farbton in Kombi mit mildem Grüngemüse wichtig ist, sollte Feldsalat oder Spinat auswählen.