Cashew-Erbsen-Curry
Cashew-Erbsen-Curry
Veröffentlicht am 19. Januar 2015 |
Lesezeit: 2 Minuten
Nach einer fleischreichen Woche startet die neue vegan, und das mit für ein Curry eher ungewöhnlichen Zutaten. Im Mittelpunkt stehen Cashew-Kerne und Erbsen.
Zunächst jedoch noch etwas in eigener Sache: Christian vom Küchenfunk kam vor ein paar Wochen auf mich zu und fragte, ob ich Lust hätte, mit ihm eine Folge für seinen Podcast – den Küchenfunk – zu produzieren. Christian macht das schon seit einigen Jahren und ist mittlerweile bei über 70 Podcast-Folgen angelangt, in denen er sich zumeist etwa eine Stunde mit einem Interview-Partner über kulinarische Themen, Rezepte, Zutaten oder auch Restaurants unterhält. Ich habe sofort eingewilligt und das Ergebnis kann seit gestern auf der Webseite des Küchenfunk angehört werden. Wer mag, hört einfach einmal in die Sendung hinein oder kann sich die Folge auch herunterladen.
Zurück zum Curry! Die Geschichte dazu ist schnell erzählt: Knoblauch, Ingwer und Cashew-Kerne werden in etwas Sesamöl angebraten, die Gewürze zugegeben. Am Ende werden die Erbsen untergerührt, kurz geschwenkt, bevor das Curry mit ein paar Spritzern Zitronensaft und etwas Salz final abgeschmeckt wird.
Ich war erst sehr skeptisch ob der wenigen und dann auch noch sehr speziellen Zutaten: Erbsen und Cashew-Kerne als Hauptfiguren in einem Essen sind alles andere als alltäglich. Es gibt aber keinen Zweifel: Geröstete Nüsse sind schon solo eine Wucht, Erbsen geben dem Gericht Halt und die vielen Gewürze sorgen für eine angenehme Wärme im Mund. Der Clou: Der Zitronensaft am Ende, der das Gericht nochmal in ungeahnte Höhen hievt. Versucht außerdem unbedingt Curry-Blätter zu bekommen, sollten diese nicht frisch zu haben sein, so haben viele Asia-Läden getrocknete Blätter im Sortiment. Diese werden beim Kochen angenehm weich und können problemlos mitgegessen werden.
Habt eine schöne Woche! Ach ja, habt Ihr eigentlich schon mein E-Book „Die besten Rezepte 2014“ heruntergeladen? Nein? Gibt’s hier. Natürlich kostenfrei.
Rezept
Dauer: 15 Minuten
Zutaten für das Cashew-Erbsen-Curry (Für 2 Personen):
- 200 g Cashew-Kerne
- 300 g Erbsen
- 1 EL braune Senfsamen
- 1 TL Kreuzkümmel
- 4 cm Ingwer
- 2 Knoblauchzehen
- 1-2 Chili
- 1 Handvoll Curryblätter
- 1/2 Zitrone
- 2 EL Sesamöl
- Salz
Wer mag: Reis als Beilage
Zubereitung:
1 Den Ingwer und Knoblauch schälen und fein hacken. Chili ebenfalls fein hacken.
2 Das Sesamöl langsam erhitzen, Ingwer, Knoblauch, Nüsse, Senfsamen und Kreuzkümmel zugeben und rösten. Erbsen, Curryblätter und die Chili zugeben und alles etwa 5 Minuten anbraten.
3 Mit Salz und Zitronensaft abschmecken.
Quelle: Food52
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Nach einer fleischreichen Woche startet die neue vegan, und das mit für ein Curry eher ungewöhnlichen Zutaten. Im Mittelpunkt stehen Cashew-Kerne und Erbsen.
Zunächst jedoch noch etwas in eigener Sache: Christian vom Küchenfunk kam vor ein paar Wochen auf mich zu und fragte, ob ich Lust hätte, mit ihm eine Folge für seinen Podcast – den Küchenfunk – zu produzieren. Christian macht das schon seit einigen Jahren und ist mittlerweile bei über 70 Podcast-Folgen angelangt, in denen er sich zumeist etwa eine Stunde mit einem Interview-Partner über kulinarische Themen, Rezepte, Zutaten oder auch Restaurants unterhält. Ich habe sofort eingewilligt und das Ergebnis kann seit gestern auf der Webseite des Küchenfunk angehört werden. Wer mag, hört einfach einmal in die Sendung hinein oder kann sich die Folge auch herunterladen.
Zurück zum Curry! Die Geschichte dazu ist schnell erzählt: Knoblauch, Ingwer und Cashew-Kerne werden in etwas Sesamöl angebraten, die Gewürze zugegeben. Am Ende werden die Erbsen untergerührt, kurz geschwenkt, bevor das Curry mit ein paar Spritzern Zitronensaft und etwas Salz final abgeschmeckt wird.
Ich war erst sehr skeptisch ob der wenigen und dann auch noch sehr speziellen Zutaten: Erbsen und Cashew-Kerne als Hauptfiguren in einem Essen sind alles andere als alltäglich. Es gibt aber keinen Zweifel: Geröstete Nüsse sind schon solo eine Wucht, Erbsen geben dem Gericht Halt und die vielen Gewürze sorgen für eine angenehme Wärme im Mund. Der Clou: Der Zitronensaft am Ende, der das Gericht nochmal in ungeahnte Höhen hievt. Versucht außerdem unbedingt Curry-Blätter zu bekommen, sollten diese nicht frisch zu haben sein, so haben viele Asia-Läden getrocknete Blätter im Sortiment. Diese werden beim Kochen angenehm weich und können problemlos mitgegessen werden.
Habt eine schöne Woche! Ach ja, habt Ihr eigentlich schon mein E-Book „Die besten Rezepte 2014“ heruntergeladen? Nein? Gibt’s hier. Natürlich kostenfrei.
Rezept
Dauer: 15 Minuten
Zutaten für das Cashew-Erbsen-Curry (Für 2 Personen):
- 200 g Cashew-Kerne
- 300 g Erbsen
- 1 EL braune Senfsamen
- 1 TL Kreuzkümmel
- 4 cm Ingwer
- 2 Knoblauchzehen
- 1-2 Chili
- 1 Handvoll Curryblätter
- 1/2 Zitrone
- 2 EL Sesamöl
- Salz
Wer mag: Reis als Beilage
Zubereitung:
1 Den Ingwer und Knoblauch schälen und fein hacken. Chili ebenfalls fein hacken.
2 Das Sesamöl langsam erhitzen, Ingwer, Knoblauch, Nüsse, Senfsamen und Kreuzkümmel zugeben und rösten. Erbsen, Curryblätter und die Chili zugeben und alles etwa 5 Minuten anbraten.
3 Mit Salz und Zitronensaft abschmecken.
Quelle: Food52
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Das ist wirklich mal ein spannendes Curry! Unter Curry stell ich mir meist eher eine matschige scharfe Pampe mit viel Gemüse vor, dieses eher trockene Curry mit Erbsen und Nüssen überrascht mich. Klingt aber toll und sieht auch so aus!
Ist gemerkt :)
LG
Ela
Hi Ela, das war auch wirklich lecker. Und ich fand’s auch nicht trocken – Sesamöl und am Ende der Zitronensaft scheinen auszureichen.
Hi Uwe, ist das Ganze nicht etwas trocken?
Liebe Grüße
Hi Max, nein, war es nicht. Für den Fall des Falles kannst Du immer 2-3 EL Wasser zugeben und neu abschmecken.