Kürbis-Curry mit Buchweizen

Kürbis-Curry mit Buchweizen

Veröffentlicht am 23. Dezember 2020 |

Lesezeit: 3 Minuten

Currys sind ein fester Bestandteil meiner vegetarische Küche. Dabei finde ich es nicht einfach, Currys zu kochen und eine gute, stimmige Aromatik aufzubauen. Das geht nur mit guten Currypasten oder -gewürzmischungen. Meist muss ich diese selbst herstellen, da ich von gekauften Pasten zu oft enttäuscht wurde.

In Tanja Grandits’ neuem Kochbuch (“Tanja vegetarisch – Grüne Lieblingsrezepte für jeden Tag”, Affiliate-Link) sind einige Curry-Rezepte enthalten, die auf selbst gemachten Gewürzmischungen basieren und richtig lecker sind. Das Buch empfehle ich gerne in Gänze, es beinhaltet viele gute (vegetarische) Rezepte, die ich so noch nicht in anderen Büchern gesehen habe. Tanja Grandits hat ein Händchen für Aromen, mir sagt ihre Küche sehr zu (Tanja Grandits betreibt in Basel das mit zwei Michelin-Sternen dekorierte Restaurant “Stucki”).

Für dieses Curry brauchst Du einen Kürbis, Kartoffeln und Buchweizen. Zusammen mit einer Kokos-Curry-Gewürzmischung, Kokosmilch und Tomaten wird daraus ein sehr schmackhaftes Gericht, das beim Kochen das ganze Haus in einen wohligen Geruch hüllt. Wenn sich dieser dann mit dem Duft von Basmati-Reis vermischt, läuft mir das Wasser im Munde zusammen.

Die Gewürzmischung besteht aus Koriandersamen, Kreuzkümmel, Kardamom, Bockshornklee, Kokosraspeln (könnten gerade vom Backen übrig sein, nichtwahr?), Curryblättern, Chiliflocken und Nelken. Es lohnt sich, davon eine größere Menge herzustellen und trocken und lichtgeschützt zu lagern. Die Curry-Mischung passt hervorragend zu Hülsenfrüchten und Gemüse.

Als Variante ersetzt du den Kürbis und/oder die Kartoffeln mit Süßkartoffeln – das schmeckt ebenfalls sehr gut.

Frohe Weihnachten!

Rezept

Dauer: ca. 30 Minuten

Kokos-Curry-Gewürzmischung

4 EL Koriandersamen
3 EL Kreuzkümmel
2 TL Kardamomkapseln
1 TL Bockshornklee (gemahlen)
8 EL Kokosraspel
2 EL Curryblätter
2 TL Chiliflocken
1 TL Nelkenpulver

Koriandersamen, Kreuzkümmel und Kardamomkapseln in einer Pfanne trocken rösten. Entnehmen und die Kokosflocken ebenfalls trocken anrösten, bis sie etwas Farbe nehmen.

Alle Gewürze in einem Mörser fein mahlen. Luftdicht und lichtgeschützt lagern.

Hinweis: Die Gewürzmischung ergibt mehr als für dieses Rezept benötigt wird. Das macht nichts, denn sie hält sich richtig gelagert sehr lange und passt hervorragend zu vielen Currys mit Gemüse und Hülsenfrüchten.

Für das Curry

2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 EL Kokos-Öl
1 TL Kümmel, gemörsert
400 g Hokkaido- oder Butternut-Kürbis
300 g Kartoffeln (festkochend)
3 Tomaten
3 EL Kokos-Curry-Gewürzmischung
700 ml Gemüsebrühe
400 ml Kokosmilch
100 g Buchweizen
1 Bund Petersilie
1 Zitrone
Salz

Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein hacken. Im Kokosöl langsam anschwitzen, bis die Zwiebeln glasig werden.

In der Zwischenzeit den Kürbis und die Tomaten fein würfeln. Die Kartoffeln schälen und ebenso fein schneiden.

Kümmel, Kokos-Curry-Gewürzmischung, Kürbis und Kartoffeln zu den Zwiebeln geben.

Mit Gemüsebrühe und Kokosmilch ablöschen, aufkochen. Buchweizen (2 EL davon zurückhalten) zugeben und alles etwa 20 Minuten köcheln lassen.

Derweil den übrigen Buchweizen in einer Pfanne trocken anrösten. Die Petersilie waschen und fein hacken. Den Saft der Zitrone auspressen und etwas von der Schale abreiben.

Nach der Kochzeit das Curry mit Salz und Zitronensaft abschmecken. Mit frischer Petersilie und dem gerösteten Buchweizen garniert servieren.

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Currys sind ein fester Bestandteil meiner vegetarische Küche. Dabei finde ich es nicht einfach, Currys zu kochen und eine gute, stimmige Aromatik aufzubauen. Das geht nur mit guten Currypasten oder -gewürzmischungen. Meist muss ich diese selbst herstellen, da ich von gekauften Pasten zu oft enttäuscht wurde.

In Tanja Grandits’ neuem Kochbuch (“Tanja vegetarisch – Grüne Lieblingsrezepte für jeden Tag”, Affiliate-Link) sind einige Curry-Rezepte enthalten, die auf selbst gemachten Gewürzmischungen basieren und richtig lecker sind. Das Buch empfehle ich gerne in Gänze, es beinhaltet viele gute (vegetarische) Rezepte, die ich so noch nicht in anderen Büchern gesehen habe. Tanja Grandits hat ein Händchen für Aromen, mir sagt ihre Küche sehr zu (Tanja Grandits betreibt in Basel das mit zwei Michelin-Sternen dekorierte Restaurant “Stucki”).

Für dieses Curry brauchst Du einen Kürbis, Kartoffeln und Buchweizen. Zusammen mit einer Kokos-Curry-Gewürzmischung, Kokosmilch und Tomaten wird daraus ein sehr schmackhaftes Gericht, das beim Kochen das ganze Haus in einen wohligen Geruch hüllt. Wenn sich dieser dann mit dem Duft von Basmati-Reis vermischt, läuft mir das Wasser im Munde zusammen.

Die Gewürzmischung besteht aus Koriandersamen, Kreuzkümmel, Kardamom, Bockshornklee, Kokosraspeln (könnten gerade vom Backen übrig sein, nichtwahr?), Curryblättern, Chiliflocken und Nelken. Es lohnt sich, davon eine größere Menge herzustellen und trocken und lichtgeschützt zu lagern. Die Curry-Mischung passt hervorragend zu Hülsenfrüchten und Gemüse.

Als Variante ersetzt du den Kürbis und/oder die Kartoffeln mit Süßkartoffeln – das schmeckt ebenfalls sehr gut.

Frohe Weihnachten!

Rezept

Dauer: ca. 30 Minuten

Kokos-Curry-Gewürzmischung

4 EL Koriandersamen
3 EL Kreuzkümmel
2 TL Kardamomkapseln
1 TL Bockshornklee (gemahlen)
8 EL Kokosraspel
2 EL Curryblätter
2 TL Chiliflocken
1 TL Nelkenpulver

Koriandersamen, Kreuzkümmel und Kardamomkapseln in einer Pfanne trocken rösten. Entnehmen und die Kokosflocken ebenfalls trocken anrösten, bis sie etwas Farbe nehmen.

Alle Gewürze in einem Mörser fein mahlen. Luftdicht und lichtgeschützt lagern.

Hinweis: Die Gewürzmischung ergibt mehr als für dieses Rezept benötigt wird. Das macht nichts, denn sie hält sich richtig gelagert sehr lange und passt hervorragend zu vielen Currys mit Gemüse und Hülsenfrüchten.

Für das Curry

2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 EL Kokos-Öl
1 TL Kümmel, gemörsert
400 g Hokkaido- oder Butternut-Kürbis
300 g Kartoffeln (festkochend)
3 Tomaten
3 EL Kokos-Curry-Gewürzmischung
700 ml Gemüsebrühe
400 ml Kokosmilch
100 g Buchweizen
1 Bund Petersilie
1 Zitrone
Salz

Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein hacken. Im Kokosöl langsam anschwitzen, bis die Zwiebeln glasig werden.

In der Zwischenzeit den Kürbis und die Tomaten fein würfeln. Die Kartoffeln schälen und ebenso fein schneiden.

Kümmel, Kokos-Curry-Gewürzmischung, Kürbis und Kartoffeln zu den Zwiebeln geben.

Mit Gemüsebrühe und Kokosmilch ablöschen, aufkochen. Buchweizen (2 EL davon zurückhalten) zugeben und alles etwa 20 Minuten köcheln lassen.

Derweil den übrigen Buchweizen in einer Pfanne trocken anrösten. Die Petersilie waschen und fein hacken. Den Saft der Zitrone auspressen und etwas von der Schale abreiben.

Nach der Kochzeit das Curry mit Salz und Zitronensaft abschmecken. Mit frischer Petersilie und dem gerösteten Buchweizen garniert servieren.

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6 Comments

  1. Sandra 7. Januar 2021 at 20:46 - Reply

    Eben nachgekocht, so was von lecker!

    • Uwe Spitzmüller 8. Januar 2021 at 09:07 - Reply

      Freut mich Sandra! :)

      • Detlef 19. Januar 2021 at 20:06 - Reply

        Sehr inspirierend. Kommt auf die Liste. Eine Frage zu den Curry-Blättern. Frische? Dürfte ich nicht so einfach bekommen.

        Herzlichen Dank für all die wunderbaren Anregungen und die umwerfenden Fotos.
        Wir wünschen dir und deinen Lieben alles erdenklich Gute.

  2. Monika 13. Januar 2021 at 13:42 - Reply

    Absolut lecker, sogar meine zwei Fleischliebhaber wünschten sich das Rezept schon zweimal. Mit Süßkartoffel fast noch besser. Muss heute eine neue Portion Kokos Curry machen!!

    • Uwe Spitzmüller 14. Januar 2021 at 15:25 - Reply

      Das freut mich, Monika! Ich habe das Curry auch schon zweimal gemacht, weil es auch bei den Kindern gut ankam :)

  3. Gustavo Woltmann 12. März 2021 at 10:23 - Reply

    Super Rezept, , danke! Ich kaufe eigentlich nur den Hokaido, den brauche ich nicht schälen und die Farbe gefällt mir einfach.
    LG Gustavo Woltmann

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