Sprossenbrokkoli mit geschmortem Topinambur, Parmesan und Nüssen

Sprossenbrokkoli mit geschmortem Topinambur, Parmesan und Nüssen

7. April 2020

„Papa, schau mal, da gibt es einen Baum!“ höre ich meinen Sohn immer noch quer durch die Gemüseabteilung unseres Bioladens rufen. So kommt man mit Menschen ins Gespräch, denn die herzlichen Reaktionen der umstehenden Menschen ließen nicht lange auf sich warten.

Auch einige Jahre nach dieser Begebenheit sprechen wir grinsend immer wieder davon, „Bäume“ zu kochen, das ist geblieben.

Der Sprossenbrokkoli ist ein kleiner Baum, den ich nicht immer in der Auslage des Bioladens finde. Wenn es ihn dann gibt, greife ich gerne zu (zwei weitere Rezepte mit Sprossenbrokkoli finden sich hier und hier).

Geschmorter Topinambur

In diesem Rezept kombiniere ich den Sprossenbrokkoli – den ich typischerweise entweder nur brate oder, wem das zu bissfest und „grün“ schmeckt, nur kurz blanchiere und dann brate – mit geschmorten Topinambur.

Das probierte ich zum ersten Mal im Rahmen eines Supperclubs mit Ente und Apfel und führe diese Zubereitungsform seither gerne aus – ich mag den Biss, den Geschmack, das Mundgefühl des Topinambur sehr gerne. Um diese zu schmoren vermische ich die penibel geputzten Topinambur mit Olivenöl, Pfeffer und Salz und schiebe sie für 1,5 bis 2 Stunden in einem gusseisernen Bräter offen in den Ofen.

Ein Hinweis in eigener Sache: Essenspläne

Wer es noch nicht gesehen hat: ich veröffentliche gerade jeden Sonntag meine Essenspläne für die jeweils folgende Kalenderwoche. Darin finden sich Anregungen für eine warme Mittagsmahlzeit und einen Salat für den Abend.

Essensplan für die KW 14
Essensplan für die KW 15

Rezept (für 4 Personen)

Geschmorte Topinambur

500 g Topinambur
Etwas Olivenöl
Etwas Salz
Etwas frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Ofen auf 140 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Topinambur gut waschen und in einen Schmortopf geben. Mit Olivenöl, Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen und gut vermischen. Etwa 1,5 bis 2 Stunden im Ofen schmoren.

Sprossenbrokkoli

500 g Sprossenbrokkoli
1 Handvoll Haselnüsse
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Frischer Parmesan (für vegane Version weglassen)
1 Zitrone

Den Sprossenbrokkoli waschen und in mundgerechte Stücke unterteilen. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen, Zwiebeln in Streifen schneiden, Knoblauch fein hacken. Die Haselnüsse grob hacken. Die Schale der Zitrone abreiben.

Wasser aufkochen, salzen und den Sprossenbrokkoli darin drei Minuten blanchieren. In Eiswasser abschrecken.

Olivenöl in einer Pfanne erwärmen, Zwiebeln und Knoblauch zugeben und einige Minuten anschwitzen. Dann die Hitze erhöhen und die Nüsse und den Sprossenbrokkoli zugeben und scharf anbraten, dabei stetig rühren. Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken, zuletzt die Zitronenschalen zugeben.

Anrichten

Sprossenbrokkoli, Zwiebeln und Haselnüsse auf vorgewärmte Teller legen, Topinambur verteilen. Mit Olivenöl beträufeln und mit Parmesanspänen bestreuen.

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Auch einige Jahre nach dieser Begebenheit sprechen wir grinsend immer wieder davon, „Bäume“ zu kochen, das ist geblieben.

Der Sprossenbrokkoli ist ein kleiner Baum, den ich nicht immer in der Auslage des Bioladens finde. Wenn es ihn dann gibt, greife ich gerne zu (zwei weitere Rezepte mit Sprossenbrokkoli finden sich hier und hier).

Geschmorter Topinambur

In diesem Rezept kombiniere ich den Sprossenbrokkoli – den ich typischerweise entweder nur brate oder, wem das zu bissfest und „grün“ schmeckt, nur kurz blanchiere und dann brate – mit geschmorten Topinambur.

Das probierte ich zum ersten Mal im Rahmen eines Supperclubs mit Ente und Apfel und führe diese Zubereitungsform seither gerne aus – ich mag den Biss, den Geschmack, das Mundgefühl des Topinambur sehr gerne. Um diese zu schmoren vermische ich die penibel geputzten Topinambur mit Olivenöl, Pfeffer und Salz und schiebe sie für 1,5 bis 2 Stunden in einem gusseisernen Bräter offen in den Ofen.

Ein Hinweis in eigener Sache: Essenspläne

Wer es noch nicht gesehen hat: ich veröffentliche gerade jeden Sonntag meine Essenspläne für die jeweils folgende Kalenderwoche. Darin finden sich Anregungen für eine warme Mittagsmahlzeit und einen Salat für den Abend.

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Rezept (für 4 Personen)

Geschmorte Topinambur

500 g Topinambur
Etwas Olivenöl
Etwas Salz
Etwas frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Ofen auf 140 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Topinambur gut waschen und in einen Schmortopf geben. Mit Olivenöl, Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen und gut vermischen. Etwa 1,5 bis 2 Stunden im Ofen schmoren.

Sprossenbrokkoli

500 g Sprossenbrokkoli
1 Handvoll Haselnüsse
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Frischer Parmesan (für vegane Version weglassen)
1 Zitrone

Den Sprossenbrokkoli waschen und in mundgerechte Stücke unterteilen. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen, Zwiebeln in Streifen schneiden, Knoblauch fein hacken. Die Haselnüsse grob hacken. Die Schale der Zitrone abreiben.

Wasser aufkochen, salzen und den Sprossenbrokkoli darin drei Minuten blanchieren. In Eiswasser abschrecken.

Olivenöl in einer Pfanne erwärmen, Zwiebeln und Knoblauch zugeben und einige Minuten anschwitzen. Dann die Hitze erhöhen und die Nüsse und den Sprossenbrokkoli zugeben und scharf anbraten, dabei stetig rühren. Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken, zuletzt die Zitronenschalen zugeben.

Anrichten

Sprossenbrokkoli, Zwiebeln und Haselnüsse auf vorgewärmte Teller legen, Topinambur verteilen. Mit Olivenöl beträufeln und mit Parmesanspänen bestreuen.

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