Kichererbsencurry

Kichererbsencurry

Veröffentlicht am 15. Oktober 2019 |

Lesezeit: 2 Minuten

Kichererbsencurry begegnete ich vor einigen Jahren zum ersten Mal, als ein lieber Kollege, frisch zurück von einer inspirierenden Indienreise, mittags ein Chana Masala zubereitete.

“Chana” bedeutet Kichererbsen, “masala” Gewürzmischung. Das Curry war sehr cremig, würzig und feurig, wie eben oft bei indischen Gerichten. Obwohl mir das wirklich authentische Vor-Ort-Erlebnis noch fehlt, liebe ich dieses Gericht wirklich sehr.

Die folgende Variante hat mit einem Chana Masala wenig zu tun, es ist eher ein recht freihändig kombiniertes Gericht mit starken Thai-Anleihen. So verwende ich eine rote Currypaste, Kaffir-Limettenblätter, Limettensaft und Zitronengras zur Aromatisierung.

Kichererbsen finden sich sowohl als Zutat für als auch in der Currysauce. Zuerst schwitze ich Zwiebeln und Ingwer mit Karotten an, gebe dann einige Kichererbsen dazu und fülle alles mit Kokosmilch auf. Die rote Currypaste gibt Aroma, ein Stabmixer Gummi und macht aus dem Ansatz eine cremige Sauce.

In diese gebe ich die restlichen Kichererbsen, weitere Gewürze wie z. B. confierten Knoblauch zur Geschmacksbildung, und koche alles für etwa 20 Minuten.

Wer ein veganes Kichererbsencurry mag, lässt die Fischsauce weg und ersetzt diese durch Salz. Ich schmecke das Curry gerne mit eben genannter Sauce, frisch gepresstem Limettensaft, Palmzucker und ggf. mehr Currypaste ab.

Zum Curry passen geröstete Cashew- oder Erdnüsse, frischer Koriander sowie eine Portion Basmati-Reis.

Und: am nächsten Tag wieder aufgewärmt schmeckt das Kichererbsencurry viel aromatischer.

Rezept

Dauer: etwa 45 Minuten

Zutaten (für 4 Personen):

2 Zwiebeln
2 Zehen confierter Knoblauch
300 g Karotten
3 cm frischer Ingwer
1 EL Sesamöl
800 ml Kokosmilch
800 g Kichererbsen
1-2 TL rote Currypaste
4 EL Cashewnüsse
1-2 Chilischoten
2 Kaffir-Limettenblätter
2 Stängel Zitronengras
1 Bund frischer Koriander
2 Limetten
2 EL Fischsauce (vegane Variante: durch Salz ersetzen)
Salz
Etwas Palmzucker
Pfeffer

Zubereitung:

1 Zwiebeln, Karotten und Ingwer schälen und in Würfel schneiden. Das Gemüse im Sesamöl anschwitzen.

2 Ein Viertel der Kichererbsen zugeben und kurz rösten. Dann mit der Kokosmilch aufgießen, die Currypaste und den confierten Knoblauch unterrühren und aufkochen. Die Zitronengrasstängel mit der flachen Seite eines Messers plattdrücken und mit den Kaffir-Limettenblättern zugeben. Die Hitze reduzieren und etwa 20 Minuten köcheln lassen.

3 Kaffir-Limettenblätter und Zitronengras entfernen. Pürieren. Die restlichen Kichererbsen zugeben und mit Fischsauce, Currypaste, frisch gepresstem Limettensaft und ggf. Salz und etwas Palmzucker abschmecken.

4 Koriander und Chilischoten hacken. Die Cashew-Nüsse trocken anrösten und alles optional dazu servieren.

Beilagen: Basmati-Reis, Reisnudeln

Inspiration: Kerstin von cookingaffair.de

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Kichererbsencurry begegnete ich vor einigen Jahren zum ersten Mal, als ein lieber Kollege, frisch zurück von einer inspirierenden Indienreise, mittags ein Chana Masala zubereitete.

“Chana” bedeutet Kichererbsen, “masala” Gewürzmischung. Das Curry war sehr cremig, würzig und feurig, wie eben oft bei indischen Gerichten. Obwohl mir das wirklich authentische Vor-Ort-Erlebnis noch fehlt, liebe ich dieses Gericht wirklich sehr.

Die folgende Variante hat mit einem Chana Masala wenig zu tun, es ist eher ein recht freihändig kombiniertes Gericht mit starken Thai-Anleihen. So verwende ich eine rote Currypaste, Kaffir-Limettenblätter, Limettensaft und Zitronengras zur Aromatisierung.

Kichererbsen finden sich sowohl als Zutat für als auch in der Currysauce. Zuerst schwitze ich Zwiebeln und Ingwer mit Karotten an, gebe dann einige Kichererbsen dazu und fülle alles mit Kokosmilch auf. Die rote Currypaste gibt Aroma, ein Stabmixer Gummi und macht aus dem Ansatz eine cremige Sauce.

In diese gebe ich die restlichen Kichererbsen, weitere Gewürze wie z. B. confierten Knoblauch zur Geschmacksbildung, und koche alles für etwa 20 Minuten.

Wer ein veganes Kichererbsencurry mag, lässt die Fischsauce weg und ersetzt diese durch Salz. Ich schmecke das Curry gerne mit eben genannter Sauce, frisch gepresstem Limettensaft, Palmzucker und ggf. mehr Currypaste ab.

Zum Curry passen geröstete Cashew- oder Erdnüsse, frischer Koriander sowie eine Portion Basmati-Reis.

Und: am nächsten Tag wieder aufgewärmt schmeckt das Kichererbsencurry viel aromatischer.

Rezept

Dauer: etwa 45 Minuten

Zutaten (für 4 Personen):

2 Zwiebeln
2 Zehen confierter Knoblauch
300 g Karotten
3 cm frischer Ingwer
1 EL Sesamöl
800 ml Kokosmilch
800 g Kichererbsen
1-2 TL rote Currypaste
4 EL Cashewnüsse
1-2 Chilischoten
2 Kaffir-Limettenblätter
2 Stängel Zitronengras
1 Bund frischer Koriander
2 Limetten
2 EL Fischsauce (vegane Variante: durch Salz ersetzen)
Salz
Etwas Palmzucker
Pfeffer

Zubereitung:

1 Zwiebeln, Karotten und Ingwer schälen und in Würfel schneiden. Das Gemüse im Sesamöl anschwitzen.

2 Ein Viertel der Kichererbsen zugeben und kurz rösten. Dann mit der Kokosmilch aufgießen, die Currypaste und den confierten Knoblauch unterrühren und aufkochen. Die Zitronengrasstängel mit der flachen Seite eines Messers plattdrücken und mit den Kaffir-Limettenblättern zugeben. Die Hitze reduzieren und etwa 20 Minuten köcheln lassen.

3 Kaffir-Limettenblätter und Zitronengras entfernen. Pürieren. Die restlichen Kichererbsen zugeben und mit Fischsauce, Currypaste, frisch gepresstem Limettensaft und ggf. Salz und etwas Palmzucker abschmecken.

4 Koriander und Chilischoten hacken. Die Cashew-Nüsse trocken anrösten und alles optional dazu servieren.

Beilagen: Basmati-Reis, Reisnudeln

Inspiration: Kerstin von cookingaffair.de

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One Comment

  1. Eli 19. Juli 2023 at 10:56 - Reply

    Ist zwar schon ein etwas älterer Beitrag aber ich bin mal so frech und kommentiere trotzdem ;) Deine veganen Rezepte sind einfach der Hammer und eine mega gute Inspiration. Mein Freund lebt seit Anfang des Jahres vegan und ich will ihn dabei natürlich unterstützen und bin daher immer auf der Suche nach Blogs mit neuen veganen Rezepten. Und dein Blog ist da eine echte Goldgrube!

    LG Eli

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