Rote Linsen mit Tomaten und Bockshornklee (Methi Dal)
Rote Linsen mit Tomaten und Bockshornklee (Methi Dal)
Veröffentlicht am 28. Februar 2011 |
Lesezeit: 2 Minuten
Vor einiger Zeit schon habe ich mir das Kochbuch “Indisch schnell und gesund” von Monisha Bharadwaj gekauft. Wie so oft habe ich bislang noch nichts daraus gekocht, obwohl ich bei nahezu jedem der 130 Rezepte eine Markierung setzen könnte. Die Autorin bringt die indische Küche authentisch in unsere mitteleuropäischen Küchen. Ich liebe es, indisch essen zu gehen. Bislang habe ich es aber kaum geschafft, mich intensiv selbst mit der indischen Küche zu beschäftigen und diverse Gerichte zuzubereiten. Das wird sich nun hoffentlich ändern, ein Anfang ist gemacht.
In Indien hat die vegetarische Ernährung einen besonderen Stellenwert, meist aus religiösen Gründen. Gerichte aus Hülsenfrüchten wie Linsen oder Bohnen sind so weit verbreitet, um die benötigten Proteine aufzunehmen. Hülsenfrüchte sind eisenreich und besitzen viele Ballaststoffe. Selten wird in Indien eine Mahlzeit gereicht, bei der ein Dal fehlt.
Die roten Linsen werden gekocht und mit Tomaten und Gewürzen vermischt. Dals besitzen eine weiche, dicke, eintopfartige Konsistenz. Dazu passt frisches Naan-Brot und ein gewürzter Joghurt – auch ein fruchtiges Lassi kann zu dieser Speise gereicht werden. Wer gerade kein Naan-Brot zur Verfügung hat, kann normales Schwarzbrot für ein paar Minuten in den Backofen legen und warm und knusprig servieren.
Rezept
Zutaten für die Roten Linsen mit Tomaten und Bockshornklee (für 2 Personen):
- 200g rote Linsen
- 4 Tomaten
- 1/2 TL Bockshornkleesamen
- 1TL Kurkuma
- 1TL schwarze Senfsamen
- 2 rote Chilischoten (je nach Schärfegeschmack gerne weniger oder mehr)
- 2-3 TL rote Currypaste oder 12 Curryblätter
- 2 EL Sonnenblumenöl
- 1 Handvoll frischer Koriander
- 1 Prise Asant (kann auch weggelassen werden, wenn nicht verfügbar)
- etwas Salz
Zubereitung:
1 Die roten Linsen waschen und ca. 25 Minuten in ausreichend Wasser weich kochen. Die Tomaten grob hacken, den Koriander waschen und hacken, die Chilishoten fein schneiden.
2 Das Öl in einem Topf (ich habe einen Wok genommen) heiß werden lassen. Die Senfsamen anbraten bis sie platzen, dann die Bockshornkleesamen zugeben und ein paar Sekunden bräunen. Nicht verbrennen lassen!
3 Die Tomaten, den Kurkuma, die Currypaste (oder die Curryblätter), den Asant und die gehackten Chilischoten zugeben und köcheln, bis die Tomaten weich werden. Dann die Linsen zugeben und alles gut verrühren. Eventuell etwas Wasser zugeben, bis eine dicke, suppenartige Konsistenz entsteht. Abschmecken, ggf. mit Currypaste nachwürzen. Koriander untermischen und servieren.
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Vor einiger Zeit schon habe ich mir das Kochbuch “Indisch schnell und gesund” von Monisha Bharadwaj gekauft. Wie so oft habe ich bislang noch nichts daraus gekocht, obwohl ich bei nahezu jedem der 130 Rezepte eine Markierung setzen könnte. Die Autorin bringt die indische Küche authentisch in unsere mitteleuropäischen Küchen. Ich liebe es, indisch essen zu gehen. Bislang habe ich es aber kaum geschafft, mich intensiv selbst mit der indischen Küche zu beschäftigen und diverse Gerichte zuzubereiten. Das wird sich nun hoffentlich ändern, ein Anfang ist gemacht.
In Indien hat die vegetarische Ernährung einen besonderen Stellenwert, meist aus religiösen Gründen. Gerichte aus Hülsenfrüchten wie Linsen oder Bohnen sind so weit verbreitet, um die benötigten Proteine aufzunehmen. Hülsenfrüchte sind eisenreich und besitzen viele Ballaststoffe. Selten wird in Indien eine Mahlzeit gereicht, bei der ein Dal fehlt.
Die roten Linsen werden gekocht und mit Tomaten und Gewürzen vermischt. Dals besitzen eine weiche, dicke, eintopfartige Konsistenz. Dazu passt frisches Naan-Brot und ein gewürzter Joghurt – auch ein fruchtiges Lassi kann zu dieser Speise gereicht werden. Wer gerade kein Naan-Brot zur Verfügung hat, kann normales Schwarzbrot für ein paar Minuten in den Backofen legen und warm und knusprig servieren.
Rezept
Zutaten für die Roten Linsen mit Tomaten und Bockshornklee (für 2 Personen):
- 200g rote Linsen
- 4 Tomaten
- 1/2 TL Bockshornkleesamen
- 1TL Kurkuma
- 1TL schwarze Senfsamen
- 2 rote Chilischoten (je nach Schärfegeschmack gerne weniger oder mehr)
- 2-3 TL rote Currypaste oder 12 Curryblätter
- 2 EL Sonnenblumenöl
- 1 Handvoll frischer Koriander
- 1 Prise Asant (kann auch weggelassen werden, wenn nicht verfügbar)
- etwas Salz
Zubereitung:
1 Die roten Linsen waschen und ca. 25 Minuten in ausreichend Wasser weich kochen. Die Tomaten grob hacken, den Koriander waschen und hacken, die Chilishoten fein schneiden.
2 Das Öl in einem Topf (ich habe einen Wok genommen) heiß werden lassen. Die Senfsamen anbraten bis sie platzen, dann die Bockshornkleesamen zugeben und ein paar Sekunden bräunen. Nicht verbrennen lassen!
3 Die Tomaten, den Kurkuma, die Currypaste (oder die Curryblätter), den Asant und die gehackten Chilischoten zugeben und köcheln, bis die Tomaten weich werden. Dann die Linsen zugeben und alles gut verrühren. Eventuell etwas Wasser zugeben, bis eine dicke, suppenartige Konsistenz entsteht. Abschmecken, ggf. mit Currypaste nachwürzen. Koriander untermischen und servieren.
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Wunderbar – ich habe eh gerade einen leichten Linsentrip – da passt das hier perfekt mit rein.
Die indische Küche mag ich sowieso sehr und Hülsenfrüchte in allen Variationen erst recht – das ist ein Gericht ganz nach meinem Geschmack :)
Tolles Foto, super Linsen-Rezept!
@KochSchlampe: Ich glaube ich habe nun auch einen Linsen-Tick.
@Kirsten: Es war auch sehr lecker, kann’s nur empfehlen!
@petra: Danke :D
Tolle, sehr schönes Gericht. Wenn ich das mal mit dem Naan hinbekomme dann mach ich das sofort dazu.
Sieht interessant aus! Werde ich heute oder morgen nachkochen, die Zutaten habe ich ja alle da
Ich liebe Rote Linsen und in Kombination mit Bockshornklee Kapseln klingt das super lecker. Schade, dass ich keine Linsen zu Hause habe. Ich werde mich aber gleich in das Reformhaus um die Ecke begeben. Wenn ihr wollt, dann kann ich Fotos machen und sie euch zukommen lassen, so dass alle sehen, was ich Leckeres gekocht habt :-)
Grüße aus dem Taunus