Kochen. Wie viel Emotion kann bitte in einem Wort alleine stecken. Kochen.

Als ich Uwe das erste Mal kennenlernte, hat er von dieser Begegnung nichts mitbekommen. Still, als leiser Leser aber mit innerlich schreiender Begeisterung fesselte mich eines seiner Rezepte.

Zu dem Zeitpunkt war ich 22.
Kulinarisch noch jung, unerzogen wäre zu weit gegriffen, aber auf jeden Fall hungrig darauf, mehr zu lernen.

Meine Grunderziehung kam von meiner Mutter. Ohne Ihre Liebe und Hingabe zum Mittagstisch wäre ich wohl in den allermeisten Belangen nicht dort, wo ich heute stehe. Sie sorgte schon immer für den besten Bezug, den man zu Nahrung und Lebensmitteln haben konnte. Mit dieser Prägung ging es später in die weite Welt, zu fremden Küchen, über verschiedenste Tische der gehobenen Gastronomie, bis hin zur eigenen Firma die Essige, Balsamicos und Wein herstellt.

Und wieder zurück. An den eigenen Herd. Zu Uwe.

An das erste Rezepte kann ich mich mittlerweile nicht mehr erinnern, zu viele sind gefolgt. Seien es Basisrezepte wie das des Nonna-Teigs, der (verdammt nochmal) beste Ansatz für den Pizzateig einer Marinara oder auch mal etwas schonungslos Abgehobenes, wie das der Pommes Soufflées. Der Blog, Uwe, hat mich im Bann gehalten.

Über die Jahre hat er so für einige Haushaltsausgaben an Küchengeräten gesorgt. Gemündet sind sie alle in Frustration, folgend Begeisterung und schließlich „Nimmer-Missen-Wollen“ derselben.

Schlussendlich hat alles dazu geführt, das aus dem stillen Begeisterungsschrei ein lauter wurde. Seit 2022 habe ich das Glück mit Uwe direkt zusammenarbeiten zu können, indem er für unseren Familienbetrieb und unsere Produkte die perfekten Rezepte komplettiert. Ich könnte mir niemand besseren dafür vorstellen.

Kochen. Lieber Uwe, kochen mit Dir ist das Größte.
Vielen Dank. Von Herzen.
Jan

PS: Was Man(n) stellenweise mit nur einer Herdplatte anhand der Rezepte von HighFoodality herstellen kann, zeigen die Bilder: