Fichtenspitzen-Sirup
Fichtenspitzen-Sirup
Fichtenspitzen-Sirup habe ich zum ersten Mal während meines Praktikums im Restaurant Sosein bewusst verkostet.
Dort arbeitet Stefan Frank in der Patisserie gerne mit Fichtensirup als Basis – oft auch als reiner Douglasien-Sirup (Douglasie ist eine Kiefern-Art).
Der Fichtenspitzen-Sirup ist reines Gold, denn aus 200 g Fichtenspitzen werden nur knapp 200 ml Fichtenspitzen-Sirup, weswegen man bewusst mit dem Produkt umgehen sollte.
Ich mache daraus gerne ein Sorbet für Dessert-Kreationen.
Eines ist jedoch ganz wichtig: ähnlich wie beim Bärlauch sollte konservativ und in diesem Fall nur auf eigenem Besitz oder mit Erlaubnis gesammelt und pro Baum nur eine geringe Menge gezupft werden. Das Sammeln benötigt dadurch Zeit.
Hinweis: es lohnt sich, sich vor dem Sammeln mit der Unterscheidung der Nadelbäume zu beschäftigen. Wie immer gilt, dass nur gesammelt werden sollte, was einwandfrei bestimmbar ist. Eiben gilt es unter allen Umständen zu meiden!
Rezept
Dauer:
- 30 Minuten Zubereitungszeit
- 3 Wochen Ziehzeit
Zutaten:
200 g Fichtenspitzen
200 g Zucker
Saft einer Zitrone
Zubereitung:
Die Fichtenspitzen säubern.
Abwechselnd mit dem Zucker in ein sterilisiertes Einmachglas füllen und den Zitronensaft darüber gießen. Fest verschließen, schütteln und etwa drei Wochen auf dem Fensterbrett in der Sonne stehen lassen. Dabei täglich schütteln.
Der Zucker löst sich allmählich auf, nach drei Wochen sollte kein Zucker mehr zu sehen sein.
Den Sirup abpassieren und in eine sterilisierte Flasche füllen, ggf. im Dampfgarer bei voller Leistung 10 Minuten abdämpfen.
Einkochen – oft gestellte Fragen
Fichtenspitzen-Sirup habe ich zum ersten Mal während meines Praktikums im Restaurant Sosein bewusst verkostet.
Dort arbeitet Stefan Frank in der Patisserie gerne mit Fichtensirup als Basis – oft auch als reiner Douglasien-Sirup (Douglasie ist eine Kiefern-Art).
Der Fichtenspitzen-Sirup ist reines Gold, denn aus 200 g Fichtenspitzen werden nur knapp 200 ml Fichtenspitzen-Sirup, weswegen man bewusst mit dem Produkt umgehen sollte.
Ich mache daraus gerne ein Sorbet für Dessert-Kreationen.
Eines ist jedoch ganz wichtig: ähnlich wie beim Bärlauch sollte konservativ und in diesem Fall nur auf eigenem Besitz oder mit Erlaubnis gesammelt und pro Baum nur eine geringe Menge gezupft werden. Das Sammeln benötigt dadurch Zeit.
Hinweis: es lohnt sich, sich vor dem Sammeln mit der Unterscheidung der Nadelbäume zu beschäftigen. Wie immer gilt, dass nur gesammelt werden sollte, was einwandfrei bestimmbar ist. Eiben gilt es unter allen Umständen zu meiden!
Rezept
Dauer:
- 30 Minuten Zubereitungszeit
- 3 Wochen Ziehzeit
Zutaten:
200 g Fichtenspitzen
200 g Zucker
Saft einer Zitrone
Zubereitung:
Die Fichtenspitzen säubern.
Abwechselnd mit dem Zucker in ein sterilisiertes Einmachglas füllen und den Zitronensaft darüber gießen. Fest verschließen, schütteln und etwa drei Wochen auf dem Fensterbrett in der Sonne stehen lassen. Dabei täglich schütteln.
Der Zucker löst sich allmählich auf, nach drei Wochen sollte kein Zucker mehr zu sehen sein.
Den Sirup abpassieren und in eine sterilisierte Flasche füllen, ggf. im Dampfgarer bei voller Leistung 10 Minuten abdämpfen.