Gebeefter Kabeljau mit Kürbis-Kartoffel-Gulasch und Ajvar
Gebeefter Kabeljau mit Kürbis-Kartoffel-Gulasch und Ajvar
Kabeljau eignet sich gut zum Grillen im Beefer: das Fleisch ist fest, zerfällt nicht sofort und verträgt Röstaromen.
Wichtig ist, dass die Kabeljauloins noch Haut haben, denn diese schützt den Fisch beim Beefen vor der großen Hitze und wird beim Grillen kross, sie sorgt so für eine angenehm knusprige Textur.
Wie immer beim Beefen erfordert das Grillen Aufmerksamkeit: mit der Hautseite nach oben beefe ich die Stücke etwa 25 Sekunden. Das reicht, um einerseits die Haut knusprig werden zu lassen und andererseits den Fisch weit genug zu garen, so dass er innen noch glasig und saftig ist. Beim Kauf der Kabeljauloins achte ich bereits darauf, dass das Filet nicht zu flach ist, sonst gart der Fisch zu schnell durch.
Diese Zubereitungsmethode eignet sich übrigens auch wunderbar für den Skrei, den Winterkabeljau, der ab Mitte Januar Saison hat (Skrei-Rezepte finden sich hier).
Noch ein Tipp: der Fisch sollte vor dem Beefen gesalzen werden. Besser ist es, die Filets bereits am Vorabend in einer Salzlake mit 2% Salz einzulegen. Das hat zwei Vorteile: der Fisch wird gleichmäßig gewürzt und kann über Nacht geruchsneutral im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Das Kürbis-Kartoffel-Gulasch
Zum Fisch gibt es mein Kürbis-Kartoffel-Gulasch, das ich bereits vor einiger Zeit als vegetarisches Gericht veröffentlicht hatte. Dafür gare ich Kartoffel- und Kürbiswürfel bis sie gar sind langsam in Tomatensauce und Gemüsebrühe. Verschiedene Paprika-Gewürze (edelsüß, scharf und geräuchert) sorgen für Gulasch-Aromen und einen guten Geschmack.
Wer mag garniert den Teller mit Schmand und etwas Ajvar.
Die Zubereitung des Kabeljau im Beefer zeige ich zudem in diesem Video (weitere Zubereitungsvideos für Rezepte mit dem Beefer finden sich hier):
Rezept
Dauer: ca. 90 Minuten
Zutaten (für 4 Personen):
600 g Loins vom Kabeljau mit Haut
Meersalz
100 g Schmand
150 g Ajvar
Frisch gehackte Petersilie
Für das Kürbis-Kartoffel-Gulasch:
400 g Kartoffeln, festkochend
1 kleiner Hokkaido-Kürbis
1 Zwiebel
2 Knoblauch-Zehen
3 EL Ajvar
1 rote Paprikaschote
400 ml Tomatensauce
400 ml Gemüsebrühe
Etwas Olivenöl
2 TL Paprikapulver edelsüß
1 TL Pimenton de la vera
1/2 TL Cayenne-Pfeffer
1/2 TL scharfes Paprikapulver
Salz
Etwas Zucker
Zubereitung:
1 Für das Kürbis-Kartoffel-Gulasch die Kartoffeln schälen und fein würfeln. Den Kürbis waschen, das Kerngehäuse entfernen und ebenfalls fein würfeln. Die Paprika waschen, die Kerne entfernen und würfeln. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln.
2 Die Zwiebeln und den Knoblauch in etwas Olivenöl in einem Topf anschwitzen, bis die Zwiebeln beginnen, braun zu werden und anfangen, zu karamellisieren. Das dauert etwa 20 bis 30 Minuten (Hitze runter!).
3 Dann die Kartoffeln zugeben und etwa 5 Minuten mit den Zwiebeln garen. Nun die stückigen Tomaten, 2 EL Ajvar und die Gemüsebrühe zugeben und einmal aufkochen. Dann die Paprika und den Kürbis sowie die verschiedenen Sorten Paprikagewürz und das Salz zugeben. Hitze reduzieren und geschlossen etwa 20 Minuten garen lassen, bis die Kartoffeln weich sind.
4 Das Kürbis-Kartoffel-Gulasch mit Salz, Zucker und ggf. Paprika-Gewürz abschmecken.
5 Den Beefer vorheizen.
6 Die Lonis vom Kabeljau in portionsgerechte Stücke schneiden. Salzen. Mit der Hautseite nach oben auf einen kalten Rost legen und auf der vierten Einschubebene etwa 25 Sekunden beefen. Entnehmen und vor dem Beefer etwa 5 Minuten ziehen lassen.
7 Das Kürbis-Kartoffel-Gulasch und den Fisch in vorgewärmten Tellern anrichten. Ajvar und Schmand daneben anrichten. Mit frisch gehackter Petersilie garnieren.
Grillen mit dem Beefer – oft gestellte Fragen
Kabeljau eignet sich gut zum Grillen im Beefer: das Fleisch ist fest, zerfällt nicht sofort und verträgt Röstaromen.
Wichtig ist, dass die Kabeljauloins noch Haut haben, denn diese schützt den Fisch beim Beefen vor der großen Hitze und wird beim Grillen kross, sie sorgt so für eine angenehm knusprige Textur.
Wie immer beim Beefen erfordert das Grillen Aufmerksamkeit: mit der Hautseite nach oben beefe ich die Stücke etwa 25 Sekunden. Das reicht, um einerseits die Haut knusprig werden zu lassen und andererseits den Fisch weit genug zu garen, so dass er innen noch glasig und saftig ist. Beim Kauf der Kabeljauloins achte ich bereits darauf, dass das Filet nicht zu flach ist, sonst gart der Fisch zu schnell durch.
Diese Zubereitungsmethode eignet sich übrigens auch wunderbar für den Skrei, den Winterkabeljau, der ab Mitte Januar Saison hat (Skrei-Rezepte finden sich hier).
Noch ein Tipp: der Fisch sollte vor dem Beefen gesalzen werden. Besser ist es, die Filets bereits am Vorabend in einer Salzlake mit 2% Salz einzulegen. Das hat zwei Vorteile: der Fisch wird gleichmäßig gewürzt und kann über Nacht geruchsneutral im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Das Kürbis-Kartoffel-Gulasch
Zum Fisch gibt es mein Kürbis-Kartoffel-Gulasch, das ich bereits vor einiger Zeit als vegetarisches Gericht veröffentlicht hatte. Dafür gare ich Kartoffel- und Kürbiswürfel bis sie gar sind langsam in Tomatensauce und Gemüsebrühe. Verschiedene Paprika-Gewürze (edelsüß, scharf und geräuchert) sorgen für Gulasch-Aromen und einen guten Geschmack.
Wer mag garniert den Teller mit Schmand und etwas Ajvar.
Die Zubereitung des Kabeljau im Beefer zeige ich zudem in diesem Video (weitere Zubereitungsvideos für Rezepte mit dem Beefer finden sich hier):
Rezept
Dauer: ca. 90 Minuten
Zutaten (für 4 Personen):
600 g Loins vom Kabeljau mit Haut
Meersalz
100 g Schmand
150 g Ajvar
Frisch gehackte Petersilie
Für das Kürbis-Kartoffel-Gulasch:
400 g Kartoffeln, festkochend
1 kleiner Hokkaido-Kürbis
1 Zwiebel
2 Knoblauch-Zehen
3 EL Ajvar
1 rote Paprikaschote
400 ml Tomatensauce
400 ml Gemüsebrühe
Etwas Olivenöl
2 TL Paprikapulver edelsüß
1 TL Pimenton de la vera
1/2 TL Cayenne-Pfeffer
1/2 TL scharfes Paprikapulver
Salz
Etwas Zucker
Zubereitung:
1 Für das Kürbis-Kartoffel-Gulasch die Kartoffeln schälen und fein würfeln. Den Kürbis waschen, das Kerngehäuse entfernen und ebenfalls fein würfeln. Die Paprika waschen, die Kerne entfernen und würfeln. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln.
2 Die Zwiebeln und den Knoblauch in etwas Olivenöl in einem Topf anschwitzen, bis die Zwiebeln beginnen, braun zu werden und anfangen, zu karamellisieren. Das dauert etwa 20 bis 30 Minuten (Hitze runter!).
3 Dann die Kartoffeln zugeben und etwa 5 Minuten mit den Zwiebeln garen. Nun die stückigen Tomaten, 2 EL Ajvar und die Gemüsebrühe zugeben und einmal aufkochen. Dann die Paprika und den Kürbis sowie die verschiedenen Sorten Paprikagewürz und das Salz zugeben. Hitze reduzieren und geschlossen etwa 20 Minuten garen lassen, bis die Kartoffeln weich sind.
4 Das Kürbis-Kartoffel-Gulasch mit Salz, Zucker und ggf. Paprika-Gewürz abschmecken.
5 Den Beefer vorheizen.
6 Die Lonis vom Kabeljau in portionsgerechte Stücke schneiden. Salzen. Mit der Hautseite nach oben auf einen kalten Rost legen und auf der vierten Einschubebene etwa 25 Sekunden beefen. Entnehmen und vor dem Beefer etwa 5 Minuten ziehen lassen.
7 Das Kürbis-Kartoffel-Gulasch und den Fisch in vorgewärmten Tellern anrichten. Ajvar und Schmand daneben anrichten. Mit frisch gehackter Petersilie garnieren.
Da wir uns hier im Internet bewegen, glaube ich, es wird Menschen geben die den Tippfehler “Das dauert etwa 20 bis 30 Minuten” tatsächlich nicht erkennen und versuchen werden die Zwiebeln 20-30 Minuten anzubraten. Es werden wohl 2-3 Minuten gemeint sein.
Tolle Vorspeise jedenfalls, ich freue mich auf meine Umsetzung.
LG
Pierre
Hallo Pierre, entschuldige, dass ich Dich hier korrigieren muss: ich meine wirklich 20-30 Minuten. In 2-3 Minuten passiert gar nichts, die Zwiebeln bleiben nahezu roh. Ich strebe aber einen Zustand an, bei dem der in den Zwiebeln enthaltene Zucker beginnt, zu karamellisieren und die Zwiebeln hochgradig aromatisch werden. So wie man es von guten Kässpatzen kennt. Und dieser Zustand stellt sich erst nach 20-30 Minuten moderaten Schmurgelns ein.
Auch ich kombiniere gerne Fischgerichte mit verschiedenen vegetarischen Gerichten, welche ich an anderen Tagen auch gerne alleine esse. Genauso gerne lasse ich auch in einem Restaurant bei einer schönen Aussicht für mich kochen. Denn auch leidenschaftliche Köche dürfen ab und zu mal Gast sein.