Wraps mit sous-vide-gegarten Rippchen und Rhabarber-Barbecue-Sauce

Wraps mit sous-vide-gegarten Rippchen und Rhabarber-Barbecue-Sauce

19. Mai 2020

Vor einigen Wochen hatte ich eine Anleitung veröffentlicht, wie Rippchen sous-vide vorbereitet und dann auf dem Grill fertig gegart werden können. Das Rezept fand viel Anklang, die Rückmeldungen waren gut und das Interesse hoch.

Aus Rippchen-Resten mache ich gerne Wraps, die wirklich schnell zubereitet sind. Wraps selbst zu machen ist dabei nicht schwer, der Teig für die Fladen ist vergleichsweise simpel, weil er nur aus drei elementaren Zutaten besteht: Mehl, Wasser und Salz. Wer mag fügt ein wenig Kurkuma hinzu, das macht die Wraps schön gelb.

Nach einer Ruhezeit von etwa einer Stunde teile ich den Teig in Kugeln und rolle diese sehr dünn aus. Das braucht ein wenig Übung, so dass die Teigfladen auch schön rund und nicht komisch verzerrt werden.

Die Wraps backe ich dann in einer vorgeheizten Pfanne (sie sollte wirklich gut vorgeheizt sein, weil die Fladen sonst hängenbleiben!) von beiden Seiten, bis die Wraps kleine Blasen werfen und nicht mehr roh wirken. Hierbei ist Fingerspitzengefühl und ein wenig Übung gefragt – backt man die Wraps zu lange, lassen sie sich nicht falten und brechen. Backt man sie zu kurz, schmecken sie teigig.

Die besten Ergebnisse habe ich erzielt, indem ich die Wraps direkt nach dem Backen gefüllt und gerollt habe.

Die Füllung

Neben den sous-vide-gegarten Rippchen (das Rezept ist hier) und meiner Rhabarber-Barbecue-Sauce (Schon probiert? Das Rezept gibt es hier) schneide ich Karotten in hauchdünne Streifen und gebe reichlich Kopfsalat mit in den Wrap. Etwas Mayonnaise und eingelegte Zwiebeln runden die Füllung ab.

Das Falten will etwas geübt sein: dafür klappe ich zunächst den unteren Teil des Wraps über die Füllung. Dann schlage ich die rechte und linke Seite ein, drehe den Wrap um 90° und rolle ihn fest zusammen.

Rezept

Wraps

250 g Weizenmehl
150 g Wasser
1 TL Salz
1/2 TL Kurkuma (wer mag)

Weizenmehl, Wasser, Salz und Kurkuma in einer Küchenmaschine zu einem glatten, glänzenden Teig verarbeiten. Im Kühlschrank zugedeckt etwa eine Stunde ruhen lassen.

Rippchen sous-vide

Dieser Anleitung folgen.

Rhabarber-Barbecue-Sauce

Dieser Anleitung folgen.

Anrichten

1/2 Kopfsalat
2 Karotten
Mayonnaise
Eingelegte Zwiebeln

Die Rippchen von den Knochen lösen und etwas zerkleinern. Mit der Rhabarber-Barbecue-Sauce vermischen.

Die Karotten schälen und in dünne Streifen schneiden. Den Kopfsalat waschen und in mundgerechte Stücke teilen. Die eingelegten Zwiebeln in dünne Streifen schneiden.

Den Wrap-Teig in acht gleich große Kugeln teilen. Nun mit einem Nudelholz zu sehr dünnen, runden Fladen ausrollen. Eine Pfanne heiß werden lassen und die Wraps trocken ausbacken, dabei einmal wenden. Nicht verbrennen lassen!

In die Mitte eines jeden Wraps Rippchen legen, mit Mayonnaise, eingelegten Zwiebeln, Karotten und Salat belegen.

Den unteren Teil der Wraps über die Füllung schlagen, so dass eine kleine Tasche entsteht. Dann die rechte und linke Seite der Wraps einschlagen, den Wrap um 90° drehen und fest einrollen. Sofort servieren.

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Vor einigen Wochen hatte ich eine Anleitung veröffentlicht, wie Rippchen sous-vide vorbereitet und dann auf dem Grill fertig gegart werden können. Das Rezept fand viel Anklang, die Rückmeldungen waren gut und das Interesse hoch.

Aus Rippchen-Resten mache ich gerne Wraps, die wirklich schnell zubereitet sind. Wraps selbst zu machen ist dabei nicht schwer, der Teig für die Fladen ist vergleichsweise simpel, weil er nur aus drei elementaren Zutaten besteht: Mehl, Wasser und Salz. Wer mag fügt ein wenig Kurkuma hinzu, das macht die Wraps schön gelb.

Nach einer Ruhezeit von etwa einer Stunde teile ich den Teig in Kugeln und rolle diese sehr dünn aus. Das braucht ein wenig Übung, so dass die Teigfladen auch schön rund und nicht komisch verzerrt werden.

Die Wraps backe ich dann in einer vorgeheizten Pfanne (sie sollte wirklich gut vorgeheizt sein, weil die Fladen sonst hängenbleiben!) von beiden Seiten, bis die Wraps kleine Blasen werfen und nicht mehr roh wirken. Hierbei ist Fingerspitzengefühl und ein wenig Übung gefragt – backt man die Wraps zu lange, lassen sie sich nicht falten und brechen. Backt man sie zu kurz, schmecken sie teigig.

Die besten Ergebnisse habe ich erzielt, indem ich die Wraps direkt nach dem Backen gefüllt und gerollt habe.

Die Füllung

Neben den sous-vide-gegarten Rippchen (das Rezept ist hier) und meiner Rhabarber-Barbecue-Sauce (Schon probiert? Das Rezept gibt es hier) schneide ich Karotten in hauchdünne Streifen und gebe reichlich Kopfsalat mit in den Wrap. Etwas Mayonnaise und eingelegte Zwiebeln runden die Füllung ab.

Das Falten will etwas geübt sein: dafür klappe ich zunächst den unteren Teil des Wraps über die Füllung. Dann schlage ich die rechte und linke Seite ein, drehe den Wrap um 90° und rolle ihn fest zusammen.

Rezept

Wraps

250 g Weizenmehl
150 g Wasser
1 TL Salz
1/2 TL Kurkuma (wer mag)

Weizenmehl, Wasser, Salz und Kurkuma in einer Küchenmaschine zu einem glatten, glänzenden Teig verarbeiten. Im Kühlschrank zugedeckt etwa eine Stunde ruhen lassen.

Rippchen sous-vide

Dieser Anleitung folgen.

Rhabarber-Barbecue-Sauce

Dieser Anleitung folgen.

Anrichten

1/2 Kopfsalat
2 Karotten
Mayonnaise
Eingelegte Zwiebeln

Die Rippchen von den Knochen lösen und etwas zerkleinern. Mit der Rhabarber-Barbecue-Sauce vermischen.

Die Karotten schälen und in dünne Streifen schneiden. Den Kopfsalat waschen und in mundgerechte Stücke teilen. Die eingelegten Zwiebeln in dünne Streifen schneiden.

Den Wrap-Teig in acht gleich große Kugeln teilen. Nun mit einem Nudelholz zu sehr dünnen, runden Fladen ausrollen. Eine Pfanne heiß werden lassen und die Wraps trocken ausbacken, dabei einmal wenden. Nicht verbrennen lassen!

In die Mitte eines jeden Wraps Rippchen legen, mit Mayonnaise, eingelegten Zwiebeln, Karotten und Salat belegen.

Den unteren Teil der Wraps über die Füllung schlagen, so dass eine kleine Tasche entsteht. Dann die rechte und linke Seite der Wraps einschlagen, den Wrap um 90° drehen und fest einrollen. Sofort servieren.

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2 Comments

  1. Jessica 21. Mai 2020 at 22:12 - Reply

    Hallo Uwe,
    das liest sich fein! Meine Tochter wird sich freuen, sie liebt die “Rhabarbercuesauce” (ihre Wortschöpfung) nach Deinem Rezept. Heuer wieder viel davon gekocht.
    Beste Grüße
    Jessica

    • Uwe Spitzmüller 24. Mai 2020 at 07:06 - Reply

      Tolle Wortschöpfung! Ich habe noch genug von 2019 im Vorratsregal, ich werde 2021 wieder einen Schwung kochen.

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