Rhabarber-Kompott
Rhabarber-Kompott
Veröffentlicht am 17. Mai 2019 |
Lesezeit: 1 Minuten
An Rhabarber-Kompott habe ich frühe Kindheitserinnerungen: im Frühling tauschte meine Mutter das Apfelmus oder die eingemachten Birnen gegen das Kompott und stellte es neben den Grießbrei, den ich damals so abgöttisch liebte (eine ausführliche Schilderung meiner besonderen Beziehungen zu Grießbrei findet sich hier).
Rhabarber-Kompott mag ich nicht zu süß. Oftmals habe ich den Eindruck, dass die Säure des Rhabarber durch die übermäßige Zugabe von Zucker kompensiert, ausgeglichen, übertüncht werden will. Dabei macht doch genau diese den Reiz aus und soll nach meinem Gusto Raum bekommen.
Die Zuckermenge im Rezept unten ist also recht sparsam angesetzt. Ich bitte darum, nach Geschmack zu justieren.
Rhabarber ist eher grünbräunlich. Wer ein pinkes Rhabarber-Kompott möchte, sollte auf Himbeer-Rhabarber zurückgreifen oder das Kompott durch Hinzugabe einiger weniger Himbeeren in die richtige farbliche Richtung schubsen.
Rhabarberkompott mag ich zu Grießbrei, Reisauflauf, Rohrnudeln, Dampfnudeln, zu Pfannkuchen, zum Kaiserschmarren oder mit Joghurt vermischt. Und die erste Portion des Jahres esse ich immer pur.
Rezept
Dauer: 60 Minuten
Zutaten:
1 kg Rhabarber
500 g Wasser
100 g Zucker
Zubereitung:
1 Rhabarber putzen und schälen. In etwa 1cm große Stücke schneiden.
2 Rhabarber mit dem Zucker vermischen und mit dem Wasser langsam aufkochen. 2-3 Minuten köcheln lassen, dann vom Herd nehmen und 20 Minuten ziehen lassen.
3 In sterilisierte Gläser füllen und fest verschließen.
Einkochen – oft gestellte Fragen
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An Rhabarber-Kompott habe ich frühe Kindheitserinnerungen: im Frühling tauschte meine Mutter das Apfelmus oder die eingemachten Birnen gegen das Kompott und stellte es neben den Grießbrei, den ich damals so abgöttisch liebte (eine ausführliche Schilderung meiner besonderen Beziehungen zu Grießbrei findet sich hier).
Rhabarber-Kompott mag ich nicht zu süß. Oftmals habe ich den Eindruck, dass die Säure des Rhabarber durch die übermäßige Zugabe von Zucker kompensiert, ausgeglichen, übertüncht werden will. Dabei macht doch genau diese den Reiz aus und soll nach meinem Gusto Raum bekommen.
Die Zuckermenge im Rezept unten ist also recht sparsam angesetzt. Ich bitte darum, nach Geschmack zu justieren.
Rhabarber ist eher grünbräunlich. Wer ein pinkes Rhabarber-Kompott möchte, sollte auf Himbeer-Rhabarber zurückgreifen oder das Kompott durch Hinzugabe einiger weniger Himbeeren in die richtige farbliche Richtung schubsen.
Rhabarberkompott mag ich zu Grießbrei, Reisauflauf, Rohrnudeln, Dampfnudeln, zu Pfannkuchen, zum Kaiserschmarren oder mit Joghurt vermischt. Und die erste Portion des Jahres esse ich immer pur.
Rezept
Dauer: 60 Minuten
Zutaten:
1 kg Rhabarber
500 g Wasser
100 g Zucker
Zubereitung:
1 Rhabarber putzen und schälen. In etwa 1cm große Stücke schneiden.
2 Rhabarber mit dem Zucker vermischen und mit dem Wasser langsam aufkochen. 2-3 Minuten köcheln lassen, dann vom Herd nehmen und 20 Minuten ziehen lassen.
3 In sterilisierte Gläser füllen und fest verschließen.
Einkochen – oft gestellte Fragen
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…oh je…nun wird mir gerade bewusst, dass die Rhabarber-Zeit schon wieder rum ist… und ich bekomme den dringenden Hunger auf irgendwas mit Rhabarber. Speichere mir das Rezept für die nächste Saison.
Viel Spaß dabei!