Jetzt ist er da, der Frühling! Spargel, Rhabarber, Radieschen – alles ist nun aus regionaler Produktion erhältlich. 

Das hat Einfluss auf meinen Wochenplan und bedeutet auch, dass es nun langsam wieder losgeht, Lebensmittel in größerer Menge für das Jahr zu konservieren. In meinem Einmachkalender finden sich dazu ganz konkrete Anregungen.

Konkret stehen bei mir folgende Aufgaben auf der Liste:

Wenn Du Fermentations-Anfänger*in bist, so eignen sich Radieschen perfekt für erste Gehversuche. Probier’ es doch einmal aus!

Essensplan für die Kalenderwoche 18

Montag

Für den Radieschensalat hobele ich die Radieschen in dünne Scheiben und mariniere diese für 30 Minuten mit wenig salz. Dann schmecke ich sie mit Rapsöl, Weißweinessig und Agavendicksaft ab und gebe am Ende Schnittlaufröllchen (oder besser: Schnittlauchblüten, wenn es schon welche gibt) und wenig fein gehackte Radieschenblätter dazu. Aus den Blättern lässt sich übrigens auch Pesto herstellen.

Dienstag

Mittwoch
  • Mittags: Massaman-Curry (als vegetarische Variante)
  • Abends: Brotzeit, Gurkensalat mit Bohnenkrautöl, Weißweinessig und Agavendicksaft

Für das Bohnenkrautöl nehme ich Rapsöl und eine Handvoll Bohnenkraut und mixe das für einige Minuten auf höchster Stufe im Thermomix. Danach passiere ich das Öl durch ein feines Sieb.

Donnerstag

Freitag
Samstag
Sonntag
  • Mittags: Rippchen sous-vide mit Rhabarber-BBQ-Sauce und Frühlingsblüten
  • Nachmittags: Rhabarberkuchen
  • Abends: Brotzeit, Spargelsalat mit Schnittlauch-Vinaigrette

Wenn ich Spargel zubereite, dann mache ich immer etwas mehr, so dass ich von übrigen Stangen einen Spargelsalat vorbereiten kann. Dafür lege ich die gedämpften Spargelstangen in einer Vinaigrette aus 3 Teilen Wasser, 1 Teil Essig, 1 TL Senfsamen und je 10% des Gewichts an Zucker und Salz ein. Das lasse ich etwa 2 Stunden ziehen. Kurz vor dem Servieren gebe ich etwas Rapsöl und viel Schnittlauch zu.